Bald Institut für Medien und Bildungstechnologie?

Auch wenn es in gewisser Weise gefährlich ist: Ich kündige es jetzt mal einfach an – manchmal schafft das dann ja auch schneller Fakten. Also, wir haben uns nun ein Jahr an der Professur für Medienpädagogik bemüht und manchmal geärgert, wir haben gehofft und zwischenzeitlich schon ein wenig resigniert, aber vor wenigen Tagen hat jetzt – die Einzelheiten spare ich mir hier besser – die Fakultät grünes Licht für unsere Pläne gegebe: Wir können unser Videolabor, die Kommunikationswissenschaft und uns – die Medienpädagogik – an der Uni Augsburg zu einem Institut für Medien und Bildungstechnologie quasi zusammenzulegen. Dabei handelt es sich nicht um eine Art Supportzentrum, auch wenn es zu den Zielen gehören wird, interessierten Lehrenden Beratung sowie Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Vielmehr wollen wir den Akzent auf Forschung, Entwicklung und Pilotierung neuer Lern- und Kommunikations-Konzepte und digitaler Werkzeuge legen. Unser Konzept sieht eine starke Einbindung der Studierenden vor. Dazu mehr in wenigen Wochen. 🙂 So – hoffentlich habe ich jetzt nicht zu viel versprochen; aber ich will ja nicht hoffe, dass uns jetzt noch kurz vor dem Ziel ein (neues) Hindernis vor die Füße gelegt wird

(Anmerkung: Über die Wirren an einer normalen, deutschen, nicht Exzellenz-Uni und den Wahnsinn, den man da manchmal erlebt, habe ich bislang bewusst nichts geschrieben – und ich werde es wohl auch weiter so handhaben, auch wenn es die Leserschaft sicher in Höhe reiben würde, wenn ich es täte – aber vielleicht sollte ich sammeln – für später – für einen „Campus-Roman 2.0“?)

2 Gedanken zu „Bald Institut für Medien und Bildungstechnologie?“

  1. Ich drücke die Daumen und hoffe, dass es klappt. SOO viele derartige Institute haben wir ja auch nicht in Deutschland, da finde ich eine solche Entwicklung erfreulich und bemerkenswert.

  2. Danke für die ermutigenden Worte. Wir müssen natürlich klein anfangen, setzen aber auf engagierte und kreative Menschen hier an der Uni – und darauf, dass wir bei allem Ehrgeiz auch noch ein bisschen Spaß an der Sache haben.
    Gabi

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