Vor knapp einer Woche saß ich staunend in der studentischen w.e.b.Square-Tagung und habe tags darauf einen Blogbeitrag verfasst. Morgen ist wieder Freitag – Moment … wo bitte ist die Zeit hin? Ich überlege, was ich von Samstag bis heute, Donnerstag gemacht habe. Warum gab es keine Stunde zum Zurücklehnen, Nachdenken und Kommentieren – auch in diesem Blog? Nun, natürlich gibt es Gründe: Besuch am Wochenende (was eh selten ist bei uns) und dann eine Art Klausursitzung des GMW-Vorstands von Sonntag-Abend bis Dienstag-Nachmittag. Das bedeutet dann einen gewaltigen E-Mail-Stau am Dienstag-Nachmittag, der den „Abarbeitungsmodus ohne Nachdenken“ einsetzen lässt. Am Mittwoch Uni-Veranstaltungen und eine Sitzung des Prüfungsausschusses: das Protokoll schreibt man dann am besten gleich im Anschluss. Heute Klausuren korrigieren und Gutachten schreiben, Telefonate führen, weil wieder administrative Sachen nicht so laufen wie sie sollten. Und dann die Bahn zu Winterzeiten, die mir regelmäßig kalte Füße auf zugigen Banhsteigen beschert: Wie ich es hasse und fürchte zugleich – die langsam sich steigernden Ansagen von Verspätungen: 5 min – 10 min – 15 min – und besonders schön: auf unbestimmte Zeit. Ja, da ist sie vielleicht geblieben, die Zeit – in der Bahn oder auf dem Bahnsteig …. morgen bin ich wieder dort: Ich halte mal Ausschau.
Der „DB Navigator“ zeigt Verspätungen auf dem iPhone schon vor der Ankunft/Abfahrt des Zuges am Bhf an! Ich nutze das mittlerweile, um entspannt noch einen Kaffee zu trinken statt mir kalte Füße zu holen.
Weiterer Tipp: Unter http://search.twitter.com einfach nach der Zugnummer suchen.
Beispiel: http://search.twitter.com/search?q=ic2215
So weiß man schon lange vor der Bahn, wo das Ding grade steckt auf das man wartet! =)
Hallo Helge,
es gibt sie noch – die Leute ohne iPhone – ich gehöre dazu 😉 Trotzdem danke!
Gabi
Na ja, man kann ja auch den nachbarn auf dem Bahnsteig fragen, der so ein Ding in der hand hält. 😉
Schön zu lesen, dass es nicht nur mir so geht – trotz iPhone 🙂