Am Montag war ich im Medienzentrum München ganztägig auf einer leinen Klausurtagung: Zusammen mit Vertreter von Schulen ans Netz, dem JFF sowie Frau Theunert und Frau Speck-Hamdan wurde über das Projekt BIBER (Bildung-Beratung-Erziehung) und die dabei angestrebte Qualifizierung von Erzieherinnen und Grundschullehrerinnen diskutiert.
Ich war eingeladen, um ein wenig Input zum Thema Blended Learning zu geben. Das Projekt BIBER wird vom JFF wissenschaftlich begleitet. Was habe ich mit diesem Kontect zu tun? Nun ja, nicht allzu viel, aber ein bisschen dann, zumindest über unser Projekt TechPi und MaliBu, auf das ich in diesem Blog bereits hingewiesen habe (hier). Auch dieses Projekt werden wir bald wissenschaftlich etwas systematischer begleiten können. Insofern war der Kontext für mich ganz interessant, denn auf jeden Fall sind Vorschule und Grundschule sowie die dort tätigen Pädagogen eine ganz eigene Zielgruppe! Interessant war, dass sich di beiden Zielruppen der Erzieherinnen und der Grundschullehrerinnen mit Kooperationen eher schwer tun, dass aber genau diese sehr wichtig sind – so wichtig, wie Kooperationen ja generell an den verschiedensten Übergängen sind – so auch zwischen Schule und Hochschule. Dass auch hier die Kooperation schwierig ist, vor allem aber politisch offenbar nicht immer ganz gesehen wird, habe ich ja auch schon (vor fast einem Jahr – mein Gott, wie die Zeit vergeht) in Bezug auf unseren Projektversuch WissBeGierig berichtet (hier).