Wir haben alle dafür bezahlt

Man mag den Begriff „digitaler Humanismus“ kritisieren, etwa dahingehend, dass er falsche Assoziationen weckt (z.B. in die Richtung, dass sich die Idee des Humanismus digitalisieren ließe). Als Impuls für ein Gespräch mit Christopher Frauenberger, Professor für Human Computer Interaction (HCI) an der Universität Salzburg, und Peter Reichl, Professor für Informatik an der Universität Wien, erweist sich der Begriff als anregend. Die Schriftfassung der Unterhaltung ist lesenswert und hier zu finden:  

Frauenberger, C. & Reichl, P. (2023). Was meint der Digitale Humanismus? Ein Zwiegespräch. In G. Krause (Hrsg.), Die Praxis des digitalen Humanismus (S. 283-301). Wiesbaden: Springer.

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Besser nicht im Gleichschritt

„Gesellschaftliche Transformationspotenziale einer Hochschulbildung für das (post)digitale Zeitalter“ – so lautet der Titel einer (digitalen) Gesprächsreihe an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Tom Sporer, vor vielen Jahren Mitarbeiter an der Universität Augsburg, hatte mich zu einem Gespräch mit Rico Behrens eingeladen, um über das „Verhältnis der Ansätze Bildung durch Wissenschaft und Bildung durch Verantwortung“ zu sprechen.

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