red-ink und was wir damit zu tun haben

Nun ist er weg – unser Tobias – und wird die kommenden Jahre dazu beitragen, „to rethink education in the knowledge society“ – das nämlich steckt hinter dem Kürzel „red-ink“ (ich gebe zu: das ist einigermaßen originell). Tobias selbst wird uns hoffentlich auf seinem Blog ein wenig auf dem Laufenden halten – immerhin gehört die öffentliche Reflexion ja zur modernen Wissensgesellschaft – oder auch nicht (siehe z.B. kritische Stimmen, allerdings vor allem mit Blick auf den ökonomischen Raubbau am Web 2.0, hier – ein Tipp von Jochen Robes).

Ja, das ist immer so eine Sache – an der Uni: Im Moment haben wir eine ziemliche Fluktuation, was normal ist, denn an der Universität halten sich nun mal die wenigsten Menschen sehr lange, sondern eher vorübergehend auf. Aber bei Tobias ist das schon sehr schade, dass ich ihn zu diesem Schritt, also dazu raten musste, uns zu verlassen und diese Chance in der Schweiz zu ergreifen – alles andere wäre angesichts der Tatsache, dass wir nicht nur eine Forschungs-, sondern auch eine Bildungsinstitution sind, für mich nicht vertretbar gewesen – auch, wenn ich den Schaden habe (klingt jetzt selbstlos, ist es vielleicht auch ;-)). Ach ja, wer will, kann noch schauen, was Tobias letzte Leistung bei uns war: Seine Masterarbeit.

3 Gedanken zu „red-ink und was wir damit zu tun haben“

  1. Liebe Gabi,
    das ist mir jetzt schon etwas peinlich, dass du red-ink und mir ein eigenes Feature im Denkarium spendierst. Ich werde mich bemühen, fleißiger zu bloggen als bisher, wobei ich sagen muss, dass es mir schwer fällt, regelmäßig was zu schreiben. „Hard blogging scientist“ werde ich so schnell wohl nicht.
    Aber jetzt hab ich ja die Aufgabe, euch auf dem Laufenden zu halten.
    Ich werde Augsburg vermissen
    Tobias

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