Im Sommer habe ich das Buch von Stephen Frank mit dem Titel „eLearning und Kompetenzentwicklung. Ein unterrichtsorientiertes didaktisches Modell“ gelesen und dazu eine Rezension für die Online-Zeitschrift Medienpädagogik (hier) geschrieben. Ich habe das Buch mit Interesse gelesen und hoffentlich mit meinem schriftlich festgehaltenen Eindruck einige auch dem Autor wichtige Punkte getroffen.
Rezensionen kosten ja doch immer einiges an Zeit. An sich ist es schade, dass man das so wenig macht, denn natürlich liest man anders, wenn man weiß, dass man sich zu den Inhalten schriftlich äußern wird. Wie bei einigen anderen Dingen auch, fallen diese an sich genuin wissenschaftlichen Tätigkeiten (lesen, sich Gedanken machen, sich dazu äußern, das Gelesene später weiter verwenden etc.) jedenfalls bei mir immer öfter unter den Tisch, weil sich administrative Tätigkeiten und solche, die ich mal im weitesten Sinne als Projektmanagement bezeichne, immer breiter machen. Da eine rechte Balance zu finden, ist wahrscheinlich generell keine leichte Aufgabe.