Microlearning zum Microlearning

Passend zum Microlearning-Kongress in Innsbruck, für den ich leider wieder mal keine Zeit habe, hat Stefan Mosel den Versuch gemacht, sich an einem Micro-Content zum Microleaning im Podcast-Format zu versuchen: „… ganz kleine Microleaning-Sequenzen über den Tag vereilt …“ – ja das wäre es doch, oder? Wer mal reinhören möchte:

Teil 1 und Teil 2

Ich hab mir noch keine rechte Meinung gebildet: Microlearning – in welcher Form und Einbettung wird das was bringen? Wann ist es sinnvoll und wann suggerieren die Wissenshappen nur, dass man etwas gelernt hat? Für welche Inhalte eignet sich diese Form des „Minuten-Lernens“ (vielleicht in Analogie zum Sekunden-Schlaf?) und bei welchen Inhalten (und Zielen) sollte man es besser bleiben lassen und nach größeren, ja auch längeren Sinneinheiten Ausschau halten? Es gibt also eine Menge Forschungsbedarf, würde ich sagen – und leider mehren sich die Fragen zu solchen und ähnlichen Phänomenen schnelle als dass man mit den Antworten nachkommen kann. Schade, dass es noch keine Microresearch“ gibt, dann würden wir uns vielleicht leichter tun.

3 Gedanken zu „Microlearning zum Microlearning“

  1. Also der Podcast wurde von Renate Millebner produziert, ich bin nur derjenige, der befragt wurde. 😉
    Ihre Fragen sind sehr gut, und wir sind dabei, diesen nachzugehen. Momentan sehe ich da gute Möglichkeiten für repetetives Lernen von zertifizierbarem Wissen, aber es gibt sicher noch viele weitere Anwendungsfelder.
    Vielleicht schaffen Sie es ja nächstes Jahr auf die Microlearning-Konferenz? Ich würde mich freuen.

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