Hybrid-Lehre, Blended Learning, Hyflex oder Multi Access? Derzeit kursieren viele Begriffe zur Umschreibung diverser Kombinationen von Präsenzehre mit Online-Lehre. Für alle, die sich schon länger mit digitalen Technologien in der Bildung befassen (wir hatten an der LMU München in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre die ersten „virtuellen Seminare“), ist das an sich nichts Neues. Neu aber ist derzeit wohl die Dimension des Ganzen: Wie man in nächster Zeit zwangsweise aufgrund der nicht enden wollenden Pandemie an unseren Hochschulen nicht nur online, sondern zumindest wieder „hybrid“ lehren und lernen kann, interessiert nicht mehr nur eine Minderheit, sondern: jede und jeden in der Hochschullehre.
Da ist es dann schon ein Problem, wenn mehrere Bezeichnungen kursieren und diese auch noch unterschiedlich verstanden werden, und eben dies scheint mir derzeit der Fall zu sein. Unter dem Titel „Hybride Lehre – ein Begriff und seine Zukunft für Forschung und Praxis“ habe ich versucht, in einem Impact Free-Beitrag etwas Klärung (aus meiner Sicht) in das begriffliche Dickicht zu bekommen. Damit habe ich den Faden vom Oktober (hier) und November (hier) 2020 zum Thema Hybrid-Lehre wieder aufgenommen.
Hallo Frau Reinmann,
zeitmäßig kaum machbar, habe Ihren Beitrag zur „Begriffssortierung Hybridlernen“ , vielen Dank dafür, (leider) nur schnell überfliegen können. Auf der Titelseite vielleicht das Wörtchen „Februar“ korrigieren???
Viele Grüsse
Michael Härtel
Lieber Michael Härtel,
ach herrje, so ein Dreher. Ja, ich tausche das demnächst aus. Danke für den Hinweis!