Social Video Learning – zum Nachlesen

Nächste Woche ist es wieder soweit: Unsere Projektkonferenz im Master Higher Education (MHE) startet – eine Kombination aus synchronen und asynchronen Elementen mit Präsentation und Diskussion von Design-Based Research (DBR)-Projekten von MHE-Studierenden (kurz angemerkt: Bewerbungsschluss für das kommende Sommersemester zum MHE ist der 15.01.2023). Auch der Termin für das Nachwuchskolloquium unseres DBR-Netzwerks rückt näher; das Programm wird demnächst hier veröffentlicht. Warum ich das zusammen nenne? Weil wir in beiden Fällen mit Videos arbeiten und dazu nun schon seit einiger Zeit erfolgreich auf „Social Video Learning“ setzen. Wie wir das machen, das kann man jetzt hier auf e-teaching.org nachlesen.

Unter dem Titel „Social Video Learning für studentische Konferenzen und Forschungskolloquien“ beschreiben wir (Eileen Lübcke, Alexa Brase, Gabi Reinmann), wie wir in zwei verschiedenen Kontexten mit Video und Videoannotation arbeiten und welche Erfahrungen wir bislang damit gemacht haben. Auf den ersten Blick sehen die beschriebenen Veranstaltungen aus, als seien sie vor allem nach dem Inverted Classroom-Konzept konzipiert – und das ist ja auch nicht falsch: Zu vermittelnde Inhalte – hier DBR-Projekte – werden digital präsentiert und zur asynchronen Rezeption zur Verfügung gestellt, um in synchronen Zusammentreffen Zeit für Diskussion zu haben. Aber: Entscheidend ist, dass die Videos nicht nur angeschaut, sondern darüber hinaus kommentiert und rekommentiert werden; in der Folge findet auch Diskussion bereits vor der digitalen Präsenz statt. Die Videos oder besser: die jeweils (re-)kommentierten Video-Stellen und deren Inhalte sind dann die gemeinsamen Diskussionsanlässe und können vorab gut vorbereitet werden. Also: Wer jetzt interessiert ist, kann im e-teaching.org-Artikel nachlesen.

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