ePortfolios als Methode und Werkzeug für kompetenzorientiertes Lernen

Die Salzburg Research Forschungsgesellschaft hat eine knappe und gut lesbare Dokumentation über ePortfolios als „Methode und Werkzeug für kompetenzorientiertes Lernen“ zugänglich gemacht. Aus meiner Sicht ist dies eine deutschsprachige Übersicht, die auf wenigen Seiten wichtige Punkte zusammenfasst. Nach wie vergelblich suche ich nach empirischen Studien zum Einsatz von ePortfolios im Bildungskontext. Außer ein paar eher unsystematischen Erfahrungsberichten habe ich bisher noch nicht viel gefunden. Hat jemand einen Tipp?

8 Gedanken zu „ePortfolios als Methode und Werkzeug für kompetenzorientiertes Lernen“

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  3. Als „Autor“ der kleinen Broschüre darf ich ankündigen, dass wir ein zweijähriges EU-Leonardo Projekt gestartet haben (http://www.mosep.org – Website derzeit noch leer 🙁 ), welches zum Ziel hat, das Lernverhalten und damit das Selbstvertrauen von SchülerInnen und StudentInnen durch den Einsatz von ePortfolios zu stärken um die Bildungs-Drop-Out Quote von Jugendlichen nach dem 15.Lebensjahr zu senken.
    Entwickelt werden die „Ausbildungsmodule für LehrerInnen und TutorInnen“ gemeinsam mit 9 Europäischen Partnern, erprobt werden diese Module in 5 Ländern (A, D, PL, BG, LIT). Projektlaufzeit: 08/2006 – 07/2008
    Leider ist in diesen Forschungsprogrammen keine umfassende Langzeitbegleitung möglich, die Ergebnisse dienen aber für weitere Projekte und Projektanträge in der nahen Zukunft.

  4. Sehr geehrte Frau Reinmann,
    im Rahmen meines berufsbegleitenden Studiums war ich auf der Suche nach empirischen Forschungsergebnissen zu E-Portfolios – idealerweise im Zweigruppendesign. Diese Suche war, wie Sie beschreiben, relativ mühsam.
    Im „International Journal of ePortfolio“ fand ich den Artikel: „ePortfolio Effectiveness: A(n Ill-Fated) Search for Empirical Support“, der ursprünglich eine Metaanalyse hatte werden sollen. Im Verlauf ihrer Recherchen mussten die Autoren jedoch feststellen, dass kaum quantitative Studien aufzufinden waren, die Lernergebnisse berichteten oder mit Zweigruppendesigns arbeiteten.
    Vielleicht kennen Sie den Artikel schon. Falls nicht – hier ist der Link: http://www.theijep.com/pdf/IJEP108.pdf
    Mit freundlichen Grüßen
    Silke Westphal

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