DAS Ereignis der gerade zu Ende gehenden Woche war der sogenannte Development Day an der Zeppelin Universität (ZU) zum Thema „Qualität in der Lehre in Zeiten der Digitalisierung“. Ich zitiere mal, wie die ZU selber dieses Format im Intranet beschreibt: „Einmal im Jahr beschäftigt sich die Zeppelin Universität ausschließlich mit sich selbst. Der Development Day ist die Arena für die ZU, ihre Entwicklungen und das Wachstum zu besprechen. In einer moderierten Open Space-Veranstaltung kommen alle Hochschul-Angelegenheiten zur Sprache, die als lobenswert und verbesserungsbedürftig empfunden werden. Noch während des D-Days werden Verantwortliche benannt (bzw. diese benennen sich selbst), die mit der Lösung eines Problems betraut werden. Ausgerichtet wird er von den Mitgliedern des Senats. Teilnehmen kann jeder, der der Hochschule angehört – Studierende, Wissenschaftler, Verwaltungsmitarbeiter.“
Die ZU geht aus meiner Sicht speziell mit ihren Studiengangstrukturen mutige Schritte in Richtung forschungsorientierte Lehre. Dennoch – wie sollte es anders sein – gibt es noch viel Gestaltungspotenzial speziell auf der didaktischen Mikroebene und beim Einsatz digitaler Medien. Die ZU versteht sich als Präsenz-Universität und hat dafür gute Gründe. Trotzdem (das kann man sich jetzt bei mir bzw. bei unserem Team wohl denken ;-)) sehe ich schon die Notwendigkeit, auch an einer Präsenz-Universität einen sinnvollen und das Lehren und Lernen förderlichen Einsatz digitaler Medien zu forcieren. Und genau deswegen gab es ja auch dazu einen Development Day.
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