Mythen und Realitäten

Nächste Woche haben wir Jörn Loviscach für einen Online-Vortrag an der Universität Hamburg zu Gast: Es ist der erste Vortrag von drei Vorträgen im Wintersemester 2022/23 im Rahmen des Projekts „Digital and Data Literacy in Teaching Lab“ (DDLitLab). Die Vortragsreihe findet dieses Semester in Kooperation mit dem HUL statt. Jörn Loviscach wird über „Mythen und Realitäten der digitalen Lehre“ sprechen. Man kann sich für die Veranstaltung am 11.10.2022 von 16.00 bis 18.00 Uhr hier noch anmelden. Der Abstract zum Vortrag:

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Transformation, Stagnation oder Rückkehr zum Ausgangszustand

Wie schnell doch die letzten beiden Jahre vergangen sind …. Mir ist das unter anderem wieder bewusst geworden, also wir vor einigen Tagen den Bericht unsere vorerst letzten Lehrendenbefragung an der Universität Hamburg (UHH) fertiggestellt haben; er ist online hier zugänglich.

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Alt (bekannt) und aktuell zugleich

Bereits Ende des letzten Jahres sind Mitarbeiterinnen der Universität Passau zwecks Veröffentlichung eines Textes in der Impact Free-Reihe auf mich zugekommen (hier veröffentlicht). Nun haben gibt es aus Passau einen zweiten Beitrag – erstmals bei Impact Free in englischer Sprache. Das Thema: Individualisierung des Lernens in digitalen Umgebungen unter Nutzung von ILIAS. Der genaue Titel des Textes von Tamara Rachbauer und Nina de Forest lautet: “Designing individualized digital learning environments in ILIAS using ladders of learning: Practical experiences from University of Passau” – hier online.

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Für wie lange?

Die Pandemie hat die Hochschullehre 2020 auf einen Schlag verändert: Keine Lehre findet mehr in physischer Präsenz statt; alle Lehrangebote sind digital. Vorerst. Keiner weiß so recht, für wie lange. Nicht wenige machen derzeit die ersten digitalen Versuche in der Lehre und erleben nun, wie es ist, gänzlich ohne physisch anwesende Studierende zu lehren. Einige sind schon erfahren darin, digitale Komponenten in die Präsenzlehre einzubauen. In solchen hybriden Lehr-Lernarrangements werden allerdings die sozialen Interaktionen in der Regel genau nicht in den digitalen Raum verlegt, sondern in dafür frei gewordene Präsenzphasen. Nur wenige dürften tatsächlich größere Erfahrungen und schon eigene Routinen erarbeitet haben, wie man auch in digitalen Lehr-Lernarrangements ein interaktives Geschehen erfolgreich zum Laufen bringt. Jeder wird sich hier vermutlich selber einordnen können.

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Laute und leise Stimmen

Eine Woche „digitale Lehre“ und damit eine Woche Lehren und Studieren ohne Präsenzkontakt unter Nutzung verschiedenster digitaler Technologien – und das flächendeckend – liegt hinter uns. Presseanfragen an Hochschulleitungen, meist weitergereicht an verschiedene Stellen, die sich an der Hochschule mit der Lehre und der Unterstützung von Lehrenden beschäftigen, gab es bereits kurz vor und kurz nach dem offiziellen Start der „Vorlesungszeit“ am 20. April: Wie läuft es? Was funktioniert und was nicht?

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Andere Normalität

Das passiert nicht so oft, dass ich ohne Ankündigung (z.B. Jahreswende oder Sommerpause) länger als fünf oder sechs Tage nichts in diesem Blog poste. Vermutlich aber fällt das in dieser Zeit gar nicht auf, die als „Nicht-Normalität“ gilt – ohne Aussicht auf schnelle Rückkehr zur „Normalität“ oder gar mit Aussicht auf eine sowieso „andere Normalität“.

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