Es ist ein Minenfeld – das Gendern in Texten. Seit einigen Jahren bin ich dazu übergangen, in meinen Texten männliche und weibliche Formen abzuwechseln; selten verwende ich auch mal nur weibliche Formen, bei anderen Begriffen vermeide ich die weibliche Form (z.B. bei „Akteur“ – aus dem Französischen übernommen, sodass es weiblich an sich „Actrice“ heißen müsste). Meine Vorgehensweise wir nicht immer gern gesehen. Und so habe ich mich natürlich gefreut, als ich in der letzten Ausgabe der ZEIT vom 15. April 2021 gelesen habe, dass man dort nun eine ganz ähnliche Regelung getroffen hat.