Sehr weit weg, im fernen Dunedin in Neuseeland, beschäftigt sich Tony Harland an der University of Otago mit Themen und Fragen, die auch für uns am HUL von höchstem Interesse sind. Nur durch Zufall bin ich auf ihn gestoßen. Eine seiner aktuellen Publikationen dreht sich um das Konstrukt Authentizität in der Lehre, speziell in der forschungsorientierten Lehre (teaching through research).
Unter dem Titel „A framework for authenticity in designing a research-based curriculum“ beschreibt er zusammen mit Navé Wald die Entwicklung eines Rahmenkonzepts für die Gestaltung forschungsorientierter Lehre unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte von Authentizität. Der Text gibt einen guten Überblick über verschiedene Auffassungen und Deutungen von Authentizität im Kontext der Hochschulbildung.