Hoffen auf Licht am Ende des Tunnels

Mit etwas Verzögerung möchte ich auf unseren vierten HUL Newsletter aufmerksam machen (den man übrigens auch hier abonnieren kann :-)). Ein Blick ins Archiv zeigt, dass es eine gute Entscheidung war, so ein Instrument zu implementieren, hilft es uns doch gerade jetzt im HUL-Team, uns zu vergegenwärtigen, was trotz der immensen Einschränkungen alles läuft und möglich ist. Nun hoffen wir, in 2021 weiterhin einige erfreuliche Nahrichten zu haben und zumindest im Verlauf des Sommers auch mal wieder Licht am Ende des pandemischen Tunnels zu erblicken.

Doch nicht out

Seit dem Jahr 2020 haben wir am HUL einen Newsletter. Ich dachte immer, Newsletter seien out …. Gut, der DHV hat einen Newsletter, den ich sogar lese, auch einige Fachgesellschaften wie die dghd und die Uni Hamburg selber haben auch einen – also doch nicht out? Offenbar, denn gerade die Jüngeren an unserem Zentrum fanden die Idee auf Anhieb gut.

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Werbung in eigener Sache

19 Tage sind noch Zeit, um ein Abstract für die Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung (GfHf) einzureichen, die am 26. und 27. März 2020 bei uns an der Universität Hamburg stattfindet. Wir am HUL haben die Ausrichtung dieser 15. Jahrestagung auf Anfrage übernommen, dessen Motto sich auf die Hochschullehre konzentriert: Hochschullehre im Spannungsfeld zwischen individueller und institutioneller Verantwortung.

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Rhetorische Macht eines Begriffs

Nun bin ich tatsächlich im Verzug mit Infos über die zurückliegenden Veranstaltungen zur hochschuldidaktischen Forschung, in die ich involviert war. Die vergangenen beiden Tage standen im Zeichen der Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre im Cluster Lehr-Lernformen (siehe hier). Und am Donnerstag und Freitag letzter Woche hatten wir am HUL eine Forschungstagung (siehe hier) mit rund 40 aktiv Beitragenden aus verschiedenen Forschungsrichtungen. Ich bleibe besser im chronologischen Modus und beginne mit letzter Woche.

Ziel der Forschungstagung war es, diejenigen zusammenzubringen und zu vernetzen, die nicht nur aktuell aufgrund laufender Projekte, sondern langfristig an einer hochschuldidaktischen Forschung interessiert sind und daran arbeiten, die Hochschuldidaktik (oftmals auch umschrieben als Lehren und Lernen an der Hochschule) als eigene wissenschaftliche Disziplin voranzubringen. Es gab einen Call zur Veranstaltung und das Interesse daran war gerade so passend, dass wir die anvisierte Zahl von acht Symposien (jeweils zwei davon parallel) an zwei halben Tagen zusammenstellen konnten – mit viel Zeit zum Austausch dazwischen. Bereits die Abstracts im Vorfeld der Veranstaltung hatten deutlich gemacht, dass – wie erhofft – ganz verschiedene Zugänge zu Fragen des Lehrens und Lernens an Hochschulen vertreten sein werden.

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In den Ring steigen

Üblicherweise bezeichnet man eine Vortragsreihe dann als Ringvorlesung, wenn sich verschiedene Dozenten ein Semester lang (in der Regel im wöchentlichen Rhythmus) einem Thema widmen. Im Rahmen des neuen Master of Higher Education nun bemühen wir den Begriff, obwohl wir ein wenig davon abweichen und erst einmal „nur“ zwei Vorträge pro Semester (zu Beginn und am Ende jedes Semesters) zum akademischen Lehren und Lernen (mit allen dazu passenden Aspekten bzw. Themen) anbieten. Den Auftakt macht Rolf Schulmeister, was mich ganz besonders freut, ist er doch der Urheber des deutschlandweit einzigen Masterstudiengangs zur Hochschuldidaktik. Am Donnerstag, den 6. Oktober 2016 um 18:00 Uhr s.t. (Schlüterstraße 51, 2. OG.) wird er über „Workload, Motivation und Studierverhalten im Bachelor. Eine empirische Annäherung“ sprechen (siehe auch hier). Für den zweiten Vortrag haben wir bereits von Peter Baumgartner eine Zusage, dass er mit „in den Ring“ hochschuldidaktischer Vorträge steigt.

Schwierige Lernprozesse

2003 schrieb Rolf Schulmeister im Vorwort eines Bandes mit dem Titel „´Master of Higher Education´. Modellversuch zur didaktischen Professionalisierung von Hochschullehrenden“, herausgegeben vom damaligen Interdisziplinären Zentrum für Hochschuldidaktik der Universität Hamburg, folgende Worte (S. 3): „Das IZHD bietet seit seiner Entstehung im Jahre 1970 didaktische Fortbildung für Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer und den Hochschullehrer-Nachwuchs an. Dies war nicht von Anfang an mit didaktisch fortschrittlichen Methoden verbunden. Auch die Hochschuldidaktiker, die alle aus anderen Disziplinen kamen, hatten anfangs schwierige Lernprozesse zu durchlaufen. Aber allmählich, vor allem in Begegnungen mit angelsächsischen, holländischen und dänischen Kollegen entwickelten sich moderne Konzepte für didaktische Workshops. Inzwischen liegen am IZHD 30 Jahre Erfahrung mit der Hochschullehrerfortbildung vor, die uns in die Lage versetzten, an die Entwicklung eines Studiengangs zu gehen“.

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Living Web-Site

Kurz vor der offiziellen Eröffnung unseres Zentrums für Universitäres Lehren und Lernen (HUL) ist nun auch unsere neue Web-Seite online gegangen und hier zu finden. Wie man sich denken kann, war das mal wieder viel Arbeit und nur möglich mit großem Engagement von Mitarbeitern/innen und sogar schlaflosen Nächten einzelner ganz besonders eingespannter Personen, denen besonderer Dank gebührt. Es fehlen noch ein paar Fotos, und klar: Wir werden noch einiges in nächster Zeit ergänzen, kontinuierlich ausbauen, immer wieder korrigieren etc. – wie das halt so ist, selbst auf sogenannten statischen Web-Seiten. Aber immerhin kann und soll die neue Seite signalisieren: Wir kommen voran im Aufbau des HUL und das ist keineswegs nur anstrengend, sondern auch motivierend :-)!