Zu wenig Edutainment-Fähigkeiten?

Das aktuelle Heft von Forschung & Lehre (Februar 2024) widmet sich dem Schwerpunktthema „Hochschulbildung im 21. Jahrhundert“. Sechs Beiträge gehen der Frage nach, wie Studium und Lehre in Zukunft gestaltet sein könnten oder sollten. Ein kurzer Überblick:

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Der Bruch existiert

Reimagining the new pedagogical possibilities for universities post-Covid-19“ – das ist der Titel eines kollektiven Schreibprojekts mit dem Ergebnis eines Sammelartikels in der Zeitschrift Educational Philosophy and Theory mit rund 30 kurzen Essays zur Zukunft der Hochschulbildung „post COVID-19“. Michael Peters und Fazal Rizvi – die Initiatoren des Projekts, die dazu eine Gruppe von Wissenschaftlern eingeladen haben, leiten das Ergebnis wie folgt ein:

„Our minds are still racing back and forth, longing for a return to ‘normality’, trying to stitch our future to our past and refusing to acknowledge the rupture. But the rupture exists. And in the midst of this terrible despair, it offers us a chance to rethink the doomsday machine we have built for ourselves. Nothing could be worse than a return to normality. Historically, pandemics have forced humans to break with the past and imagine their world anew. This one is no different. It is a portal, a gateway between one world and the next.“

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Exzentrische Autorität und Abweichung

Sieben Ideen, wie die Universität der Zukunft aussehen könnte, lieferte die ZEIT (Campus) im vergangenen Monat – online abrufbar hier. Jutta Allmendinger, Mai Thi Nguyen-Kim, Louisa Reichstetter, Elisabeth von Thadden, Armin Nassehi, Vincent Zimmer und Konrad Paul Liessmann steuern ihre Ideen bei, und die reichen von der Universität als einen modernen sozialen Marktplatz für alle über die Universität als Ort der Freiheit ohne Zeit- und Leistungsdruck bis zur Universität als einem Ort des organisierten Kontrollverlusts.

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