Werbung in eigener Sache

19 Tage sind noch Zeit, um ein Abstract für die Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung (GfHf) einzureichen, die am 26. und 27. März 2020 bei uns an der Universität Hamburg stattfindet. Wir am HUL haben die Ausrichtung dieser 15. Jahrestagung auf Anfrage übernommen, dessen Motto sich auf die Hochschullehre konzentriert: Hochschullehre im Spannungsfeld zwischen individueller und institutioneller Verantwortung.

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Den Autor erleben

Auf das Buch von Arthur Bakker „Design Research in Education. Practical Guide for Early Career Researchers“ (erschienen im Sommer 2018) habe ich ja schon ein paar Mal hingewiesen (z.B. hier und hier). Entgangen waren mir bisher aber dazugehörige Videos auf einem Blog, in denen der Autor einige relevante Inhalte seines Buches mündlich und anschaulich, wie ich finde, in aller Kürze präsentiert.

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Angriff auf die persönliche Autonomie

Lehre hat heute innovativ zu sein. Innovation gilt per se als gut und wer sich ihr widersetzt, ist rückständig und starrsinnig. In einer gemeinsamen Autoethnografie schildern zwei Autorinnen in eindrucksvoller Weise, wie sie mehr oder weniger freiwillig zu besuchende Workshops zur Umstellung der Präsenzlehre auf Blended Learning-Konzepte oder Online-Lehre als Ausdruck von Innovation erleben und warum sie dabei das Gefühl haben, dass eine Form von struktureller Gewalt im Spiel ist.

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Contra ohne Pro

Im Juli erhielt ich aus der Redaktion von Forschung und Lehre die Anfrage, ob ich mich bei einem Pro-Contra-Beitrag zur geplanten Organisation für Innovationen in der Hochschullehre beteiligen möchte. Mir wurde die Contra-Rolle angetragen.  Da das Ganze ja nun ohnehin eine beschlossene Sache ist, war ich zunähst recht skeptisch, allerdings ließ sich klären, dass „Contra“ doch eher breit gemeint ist: Kritisch reiche auch. Habe ich also gemacht. Leider hat sich dann aber niemand für eine Pro-Stellungnahme gefunden. Und so ist es bei einem kleinen Einzelbetrag (hier) geblieben – im September-Heft 2019.

Titel futsch

Es klingt ein wenig wie bei Olympischen Wettbewerben im Kampf um Medaillen: „Elf Unis werden gefördert – acht gehen leer aus“ (FAZ); „Exzellenzstrategie: Elf Unis räumen ab“ (SPIEGEL ONLINE); „Hamburger Uni wird Exzellenzuniversität“ bzw. „Kieler Hochschule wird nicht Exzellenzuniversität“ (NDR); „Titel futsch! Uni Köln ist nicht mehr exzellent“ – so die Schlagzeilen gestern und heute zum Ergebnis der Entscheidung der Exzellenzkommission. Unsere Bildungsministerin freut sich: „Wir können in den kommenden Jahren herausragende Forschungsergebnisse erwarten, die (…) über Deutschland hinaus strahlen werden“.

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Von Lernbegleiterhochschulen und regionalen Motoren

Über Jochen Robes bin ich auf den Beitrag „Die Hochschule der Zukunft: Fels in der Brandung?“ von Frank Ziegele, Philipp Neubert und Lisa Mordhorst aufmerksam geworden. Thema ist die (notwendige) Ausdifferenzierung der Hochschullandschaft angesichts der Expansion von Hochschulbildung und steigender Studierendenzahlen einerseits und der gesellschaftlichen Herausforderungen, auf die auch ein Studium vorbereiten soll, andererseits.

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Panikmache

Was ist „German U15“? Auf der Web-Seite der U15 heißt es: „Wir U15-Unis bilden die strategische Interessenvertretung forschungsstarker und international sichtbarer medizinführender Universitäten. U15 ist unsere Kommunikationsplattform. Hier definieren wir gemeinsame Ziele und formulieren unsere Strategien.“ Gründungsaufgaben und Leitlinien sind eine „starke Grundlagenforschung auf Dauer zu ermöglichen, forschungsorientierte Lehre für unsere Studierenden anzubieten und Wissenstransfer in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft zu betreiben.“ Es geht also auch um Lehre, nämlich um „forschungsorientierte Lehre“ und dazu gibt es auch hier eine neue Broschüre zu „Perspektiven forschungsorientierter Lehre an den U15-Universitäten“.

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Im Ankündigungsmodus

Nachdem ich im letzten Blogpost schon auf die am 15. Juli endende Bewerbungsfrist zum berufsbegleitenden Master Higher Education hingewiesen habe, kommt heute eine zweite Ankündigung in eigener Sache: Wir – als HUL – richten an der Universität Hamburg im März 2020 die Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung aus. Die Tagungswebseite ist diese Woche online gegangen. Warum wir als Ausrichter angefragt worden sind und angenommen haben? Weil das Tagungsmotto 2020 ganz im Zeichen der Hochschullehre stehen soll, also ein hochschuldidaktischer Fokus gesetzt ist und das HUL damit sehr passend für die Ausrichtung ist.

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Höchst bereichernd

Vor kurzem haben wir den Web-Auftritt unseres berufsbegleitenden Masterstudiengangs Higher Education (MHE) aufgefrischt. Ich freue mich sehr darüber, dass einige unserer Studierenden sofort bereit waren, mit einem kleinen Statement auf der Web-Seite zu erscheinen. Aktualisiert wurde auch das Einstiegsvideo (findet sich auf der Einstiegsseite). Und ganz neu ist ein kleiner Erwartungscheck.

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