Es gibt einen neuen Impact Free Artikel – nämlich hier. Worum geht es? Es geht einerseits ganz konkret um unser Forschungskolloquium am Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL), andererseits aber auch grundsätzlich um den didaktischen Wert bzw. die möglichen didaktischen Potenziale von Kolloquien. Ich habe die Diskussionen der letzten Monate im kleineren Kreis am HUL, meine eigenen Überlegungen und die aktuell geplante Weiterentwicklung einfach mal kurz zusammengefasst. Aktualisierungen auf unserem Kolloquiumsblog folgen in Kürze.
Zugegeben: Es ist nicht immer leicht, gegen die vielen Termine „anzukämpfen“: seien es (andere) Veranstaltungen, seien (Gremien-)Sitzungen, seien es eigene Deadlines, die vermutlich immer (strategisch) viel wichtiger sind als ein Forschungskolloquium. Selbst der wissenschaftliche Mittelbau hat ja inzwischen einen enorm vollen Kalender und setzt freilich auch Prioritäten beim Abwägen, was sich „wirklich lohnt“. Und doch lohnt es sich, so mein Endruck, so etwas wie ein Forschungskolloquium selbst mit kleinen Gruppen sozusagen unbeirrt fortzusetzen, mit und von denen, die kommen, zu lernen und den eigenen, vom Alltagsgeschäft nur allzu oft eng werdenden, Denkhorizont mal wieder für drei Stunden zu erweitern :-).
Ein Gedanke zu „Unbeirrt fortsetzen“