Nach einer kleinen mentalen Zwangspause im Blog, die ich gebraucht habe (siehe hier), melde ich mich zurück mit einem neuen Gast-Beitrag bei Impact Free. Worum geht es?
An Universitäten werden auch Sprachen gelehrt und gelernt. Veranstaltungsangebote für das Sprachenlernen sind ein ganz eigenes Format. Zugegebenermaßen kenne ich mich selbst damit wenig aus. Mir scheint allerdings auch, dass die Hochschuldidaktik in ihrem eher fachübergreifenden Zielen anders als die Fachdidaktiken für die Schule zum Thema Sprachen-Lernen an Hochschulen generell nicht allzu viel beiträgt (jedenfalls relativ betrachtet) oder beitragen kann.
Umso interessanter fand ich den Text von Eva Seidl, die mich anfragte, ob sie diesen unter Impact Free veröffentlichen könne. Der Beitrag befasst sich mit dem Sprachenlernen und -lehren für zukünftige Übersetzerinnen und Dolmetscher. Man lernt hier zum einen die Kernmerkmale solcher Angebote im Hochschulbereich kennen. Zum anderen erfährt man etwas über die Rolle der Emotionen und insbesondere über die emotional schwierige Zeit der Covid-19-Pandemie. Basierend auf studentischen Berichten über wahrgenommene Erfolge und Misserfolge am Ende eines Online-Semesters gibt die Autorin Empfehlungen, wie man den Studierenden helfen kann, mehr Wohlbefinden und Wirksamkeit beim Online-Sprachlernende zu erreichen.
Eva Seidls Anliegen ist es, ihre Erfahrungen und Empfehlungen auf diesem Wege unkompliziert weiterzugeben. Ich hoffe, dass genau dies gelingt und der Text interessierte Leserinnen findet.