Schönen Sommer noch!

Im August ist meine Jahrespause – verstanden als Pause von Terminen, vom mitunter wahnsinnigen E-Mail-Verkehr und von all dem, wenig mit Wissenschaft verbundenen, Alltagskram an einer Universität von heute. Wer hier schon längere Zeit immer mal wieder vorbeischaut, weiß, dass ich auch den Blog im August regelmäßig „zumache“. Nun haben wir den August noch nicht ganz erreicht, aber die Blog-Pause beginnt dennoch: Ein bisschen zu viele ungeplante und insgesamt schlecht planbare Ereignisse, die Forschung, Lehre und die sogenannte akademische Selbstverwaltung (bzw. Verwaltung des Zentrums) betreffen, fordern mich aktuell etwas mehr heraus als üblich und da kann – ausnahmsweise – eine mal sechswöchige Blog-Pause ggf. nicht schaden (man denke an die klassischen sechs Wochen Sommerferien ;-)). Falls es jemandem angesichts der (an)laufenden Sommerzeit langweilig werden sollte, habe ich aber noch ein paar Empfehlungen für die kommenden Wochen:

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Hauptsache evidenzbasiert …

Ja, schön war es, mal wieder in Zürich zu sein (zu welchem Zweck siehe hier). Die PH Zürich hat vor einem Jahr beeindruckende Räume bezogen: Direkt am Hauptbahnhof mit toller Aussicht auf die Uni Zürich und die ETH von den obersten Stockwerken aus.

Da ich einigen Zuhörern versprochen habe, mein Redemanuskript online zu stellen, möchte ich das an dieser Stelle tun. Dabei ist allerdings zu sagen, dass speziell der Aspekt der Berufsorientierung in diesem Beitrag mit verschiedenen Überlegungen nur angerissen, aber sicher noch nicht intensiv ausgearbeitet ist:

Vortrag_Zuerich_Dez2013

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Gespannt auf den Austausch

Heute bin ich an der PH Zürich. Eingeladen hat mich Peter Tremp, der mich über mehrere Jahre hinweg an der Uni Zürich immer wieder in sein hochschuldidaktisches Weiterbildungsprogramm als Referentin aufgenommen hat. Ich habe damals eine Menge gelernt: Weiterbildung unterscheidet sich schon stark von der grundständigen Lehre, und mit den da artikulierten Anforderungen umzugehen, muss man auch erst einmal lernen. Jetzt bin ich nach längerer Zeit endlich mal wieder in Zürich. Das Thema passt gerade hervorragend: Es geht um das forschende Lernen bzw. genauer: um die Beziehung zwischen Forschungs- und Berufsorientierung. Hier das Programm der Veranstaltung. Meinen Beitrag lehne ich an meine Ausführungen zur forschungsorientierte Lehre an, den ich Mitte Oktober auch hier gepostet habe. Passend dazu habe ich gestern im Zug eine neue Ausgabe der Zeitschrift „Personal- und Organisationsentwicklung in Einrichtungen der Lehre und Forschung“ angelesen (hier zumindest das Inhaltsverzeichnis). Dass das forschende Lernen in den letzten Jahren wieder so stark aufgegriffen worden ist, wurde höchste Zeit. Allerdings ist und bleibt die Umsetzung eine besondere Herausforderung. Ich bin jedenfalls gespannt auf den Austausch.