Leseluxus

In den vergangenen Monaten bestand meine – ich nenne es mal – „Nebenher-Lektüre“ – in drei Büchern: „Die große Gereiztheit. Wege aus der kollektiven Erregung“ von Bernhard Pörksen (in diesem Blog siehe auch hier), „Der Angriff der Algorithmen“ von Cathy O´Neil und „Das metrische Wir. Über die Quantifizierung des Sozialen“ von Steffen Mau (siehe auch hier). Alle drei Bücher setzen sich im weitesten Sinne mit den Folgen der Digitalisierung auf den Einzelnen und die Gesellschaft auseinander. Dabei stehen nicht konkrete Kontexte wie Wissenschaft und Bildung im Zentrum. In jedem der drei Büchern aber finden sich zahlreiche Beispiele – darunter auch solche, die direkt oder indirekt für die Hochschulbildung relevant sind. Denn natürlich lese ich solche Bücher – quasi unvermeidlich – immer auch unter der hochschuldidaktischen Perspektive und zu dieser gehört selbstredend die hochschuldidaktische Forschung, also auch die Wissenschaftsperspektive.

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Dazu komme ich nicht mehr

Gleich zwei Herausgeberbände zur Hochschuldidaktik sind aktuell erschienen und liefern eine große Vielfalt an Themen und Diskussionen zum akademischen Lehren und Lernen:

Webler, W.-D. & Jung-Paarmann, H.  Hrsg.), Zwischen Wissenschaftsforschung, Wissenschaftspropädeutik und Hochschulpolitik. Hochschuldidaktik als lebendige Werkstatt. Bielefeld: UniversitätsVerlagWebler.

Mieg, H.A. & Lehmann, J. (Hrsg.) (2017). Forschendes Lernen. Wie die Lehre in Universität und Fachhochschule erneuert werden kann. Frankfurt: Campus.

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