Unter „Online first“ ist nun seit kurzem mein Beitrag zu Design-Based Research-Standards im EDeR Journal hier veröffentlicht worden. Das Thema ist mir wichtig insbesondere im Kontext der Lehre zu Design-Based Research (DBR) inklusive DBR-Qualifikationsarbeiten. Der Text war von Anfang an als Einladung zur Diskussion gedacht. Umso mehr freut es mich, dass tatsächlich auch (mindestens) drei Diskussionsartikel zu diesem Text angekündigt sind, die hoffentlich bald erscheinen.
Schlagwort: Triple Peer Review
Is there anybody out there …
to discuss articles about design-based research? Zwei neue Artikel haben wir in der Zeitschrift EDeR (Journal of Educational Design Research), die unterschiedlicher nicht sein könnten und daher schön die Spannbreite von EDeR aufzeigen: einer deutsch, der andere englisch – einer theoretisch, der andere empirisch – einer bezogen auf die Hochschule, der andere in die Schule hineinreichend usw. Was sie eint: Sie warten auf Diskutanten, also auf Leser, die gerne ausführlicher kommentieren, zustimmen, widersprechen, ergänzen, weiterdenken und auf diesem Wege selbst zu Autoren von „discussion articles“ auf EDeR werden wollen.
Auf Nummer sicher gehen
Kürzlich ist in der Zeitschrift Hochschulmanagement ein Beitrag von Isabel Bögner und Fabian Hattke veröffentlicht worden, der die Ergebnisse einer Studie zum Open Post-Publication-Peer-Review (OPR) darstellt. Leider muss man zum Lesen noch brav in die Bibliothek gehen und sich das Heft zum Kopieren holen (zum Inhaltsverzeichnis geht es schneller – nämlich hier).
Triple Peer Review
Was ist ein „Triple Peer Review“? Letztes Jahr hatte ich dazu einen Beitrag in der Zeitschrift Forschung verfasst. Mit Zustimmung des Verlags haben wir diesen inzwischen auch online (hier) verfügbar, um damit die Hintergründe und Zielsetzung des Review-Verfahrens der Zeitschrift Educational Design Research (EDeR) verständlicher zu machen (erst Infos dazu gab es schon mal hier im Blog). Die erste Ausgabe wird übrigens in Kürze verfügbar sein. Nun gibt es endlich eine englische Fassung des Textes, in dem die Entstehung des Triple Peer Review erörtert wird, das wir in EDeR (weitgehend) anwenden. Diese Übersetzung stelle ich zur Verfügung in der Hoffnung, dass nun auch – bei Interesse – unsere englischsprachigen Mitstreiter/innen bei EDeR mehr über den Weg hin zum Triple Peer Review erfahren und nachvollziehen können.
Bitte so, wie man es kennt
Seit Anfang 2015 laufen im Hintergrund bereits die Vorarbeiten für eine neue wissenschaftliche Zeitschrift, die sich auf Design-Based Research in den Bildungswissenschaften spezialisiert: Educational Design Research (EDeR), die zweimal im Jahr erscheinen soll, deutsche und englische Beiträge umfasst und online sowie im Open Access-Format publiziert (hier ein Überblick über die Beteiligten).