Fachspezifität im KI-Einsatz

In der Podcast-Reihe „Wissenschaftsdidaktik im Gespräch“ mit Professorinnen und Professoren der Universität Hamburg geht es mir vorrangig darum, fachspezifische Besonderheiten der Lehre zu entdecken und zum Thema zu machen – unabhängig davon, ob es nun um curriculare Fragen, didaktische Konzepte, einzelne Methoden und digitale Technologien oder auch Formen der Kommunikation des Faches außerhalb der Hochschullehre geht. Im aktuellen ProfCast habe ich mit Heike Zinsmeister gesprochen, die an der Fakultät für Geisteswissenschaften Professorin für Linguistik des Deutschen/Korpuslinguistik und Faculty Information Officer am Institut für Germanistik ist. Hier geht es zur Episode 17.

Thema waren fachspezifische digitale Tools in den Geisteswissenschaften im Allgemeinen und das Tool „Sketch Engine“ im Besonderen. Sketch Engine ist eine Software zur Korpusverwaltung und Textanalyse, die schon seit vielen Jahren entwickelt wird und Linguisten wertvolle Dienste erweist. Heike Zinsmeister erzählt im Gespräch, wie sie das Werkzeug in der Lehre didaktisch einsetzt und gibt einen Einblick in die Erfahrungen von Lehrenden und Studierenden, die damit arbeiten. Fachspezifität im Einsatz von KI, so ein weiteres Thema, das wir angerissen haben, könnte auch einen Beitrag zu höherer Nachhaltigkeit sein. Diese Episode, so meine ich, zeigt mit dem Beispiel eines fachspezifischen Werkzeugs und dessen Einsatzformen gut, wie wichtig es ist, zwischen den Disziplinen und Fächern zu differenzieren, wenn es um die Möglichkeiten und Grenzen von KI in der Lehre geht.

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