Was man aus der Online-Lehre für die Präsenzlehre lernen kann – ein Gastbeitrag

In den letzten beiden Jahren war viel die Rede von hybrider Lehre – mit verschiedenen Bedeutungen (siehe z.B. hier). Auch von Hyflex-Lehre konnte man lesen und hören – eine Lehre, die ein Höchstmaß an Flexibilität für die Studierenden bietet, gleichzeitig aber einen immensen Aufwand für Lehrpersonen bedeutet. Ende 2020 haben wir am HUL dazu ein Forschungskolloquium angeboten. Heute wird vereinzelt – und ich halte das für eine wichtige Entwicklung – hybrid eher so verstanden, dass das Präsentische und das Digitale verschmelzen, verschiedene Kombinationen eingehen und sich gegenseitig beeinflussen – und zwar auch schon beim Entwerfen von Lehrkonzepten. Zu letzterem hat mir Dominikus Herzberg einen kleinen Erfahrungsbericht geschickt, den ich – selbstverständlich mit seiner Zustimmung – gerne hier öffentlich zugänglich machen möchte. Der Titel des Erfahrungsberichts: Gestaltung von Präsenzlehre – inspiriert von Ideen aus der Online-Lehre.

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HyFlex – Flexibilität über alles?

Hybrid ist derzeit ein beliebtes Wort mit mehreren Bedeutungen (siehe dazu hier). Aktuelle Texte, etwa bei „Educause Learning Initiative“ – nämlich hier  – machen sich unter dem Stichwort HyFlex (steht für Hybrid-Flexible) dafür stark, dass Lehre gleichzeitig synchron online, asynchron online und in physischer Präsenz angeboten und Studierenden ermöglicht werden soll, selbst zu entscheiden, in welchem Modus sie Lehrveranstaltungen besuchen. Zugrunde liegt die Prämisse: „the learning is equivalent, regardless the mode“. Tatsächlich?

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