Strandlektüre?

Am kommenden Freitag verwenden wir unser Forschungskolloquium zur Diskussion der Botschaften und Thesen von Ludwik Fleck (zum Konzept sieh hier). Während des Sommers habe ich sieben Aufsätze aus einem Sammelband sukzessive kommentiert. Ein neuer Impact Free-Artikel (hier) fasst die Kommentare zusammen. Und das Bild – das fasst zumindest einen Teil des Lesekontextes zusammen, und ja: Fleck und Strand, das kann zusammenpassen 🙂

Ludwik Fleck – je schlechter der Arzt, umso logischer die Therapie

Der erste Aufsatz in „Erfahrung und Tatsache“ von Ludwik Fleck trägt den Titel „Über besondere Merkmale des ärztlichen Denkens“. Dieser basiert auf einem Vortrag aus dem Jahre 1927. Ich habe mir beim Lesen ein paar Passagen markiert und möchte diese hier wiedergeben. Es sind Passagen, die mir wichtig vorkamen und von denen ich glaube, dass man diese auch im Zusammenhang mit der Hochschuldidaktik diskutieren könnte – selbst, wenn sie zunächst einmal weit weg erscheinen.

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Ludwik Fleck – die Einleitung als Lesehilfe

Im Blog unseres HUL-Forschungskolloquiums kann man hier nachlesen, mit welchem neuen Format wir Ende September experimentieren wollen: „Impulsgeber“ der gemeinsamen Kolloquiumssitzung am 29. September 2017 (13.00 bis 16.00) ist eine wissenschaftliche Literaturquelle, nämlich: die gesammelten Aufsätze des polnischen Mediziners und Wissenschaftstheoretikers Ludwik Fleck [Fleck, L. (1983). Erfahrung und Tatsache. Gesammelte Aufsätze. Frankfurt am Main: Suhrkamp]. Mehr zum Konzept und zur Idee, die dem zugrunde liegt, findet sich in diesem Artikel hier.

Für alle, die sich dazu entschlossen haben, bis Ende September Ludwik Flecks „Erfahrung und Tatsache“ zu lesen, ist es allerhöchste Zeit, zumindest mal mit der Einführung von Lothar Schäfer und Thomas Schnelle zu beginnen.

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