Bildungssubjekte in der Hochschule

Letzten Dienstag hatten wir – virtuell – Sandra Hofhues im Rahmen der DUTy Lecture Series (einer Vortragsreihe im Rahmen des Drittmittelprojekts DDLitLab) zu Gast. Es war der dritte Vortrag dieser Reihe im Wintersemester 2022/23 nach einem Beitrag von Jörn Loviscach (Video) und Christian Kohls (Video,  siehe auch hier). Sandras Vortrag (Video) drehte sich um „Studieren in der Digitalität“. Damit, so finde ich, hat sie eine wichtige weitere Perspektive zu „Digital University Teaching Literacy“ (das steckt hinter dem Kürzel DUTy) zu den Beiträgen von Loviscach und Kohls ergänzt.

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Was akademisches Lehren und Lernen so besonders macht

Was kennzeichnet das akademische Lehren und Lernen und damit auch die Hochschuldidaktik im Vergleich zu anderen Didaktiken? Aus meiner Sicht ist das die Wissenschaft als Medium und Gegenstand des Lehrens und Lernens. Und in genau diese Richtung geht auch ein aktueller Artikel von Rüdiger Rhein mit dem Titel „Hochschulisches Lernen – eine analytische Perspektive“, erschienen (als Open Access!) in der Zeitschrift für Weiterbildungsforschung. Die Zeitschrift (siehe hier) lief viele Jahre über den Bertelsmann Verlag. Jetzt ist (hier) Springer am Zug – und gibt die Artikel frei, was mich ehrlich gesagt ziemlich überrascht hat.

Mich hat an Rheins Artikel jetzt nicht so sehr interessiert, wie und warum die Hochschuldidaktik auch Teil einer „Erwachsenenbildungswissenschaft“ sein kann – ein Begriff, den ich hier übrigens zum ersten Mal gelesen habe. Vielmehr interessiert mich, wie der Autor das akademische Lernen und Lehren spezifiziert. Im Kern betrachtet der Text dann aber vor allem das akademische Lernen (und weniger das Lehren), das – so die wesentliche Eigenschaft – Wissenschaft zum Gegenstand habe (S. 358).

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