In Augsburg hatten wir zur Betreuung bzw. Begleitung der Studierenden beim Verfassen ihrer Bachelorarbeiten eine eigene Veranstaltung im Curriculum vorgesehen. In München ist das bei unserem bildungswissenschaftlichen Studiengang leider nicht der Fall. Aus meiner Sicht ist das ein Fehler, da die meisten Studierenden Unterstützung bei dieser Arbeit brauchen und die individuelle Betreuung ohne Veranstaltung schnell sehr zeitintensiv wird und nicht mehr zu leisten ist. Da ich ohnehin schon mehr Lehre mache als ich machen müsste, habe ich mir nun überlegt, wie man die Studierenden möglichst gezielt und damit für beide Seiten effizient betreuen kann. Ich halte das nicht für die optimale Lösung, aber für eine, die mir unter den gegebenen Umständen zumindest sinnvoll erscheint. Da ich davon ausgehe, dass wir nicht die einzigen mit diesem Problem sind, habe ich die für die Online-Betreuung zusammengestellten Unterlagen frei zugänglich gemacht:
Link direkt zu den Unterlagen der Online-Betreuung
Von außen nicht zugänglich sind natürlich die Gruppen, in denen die Studierenden eines Jahrgangs, die bei uns ihre Bachelorarbeiten schreiben, austauschen können. Ebenfalls auf diese Studierenden beschränkt sind automatische Erinnerungen an spezielle Unterlagen zu bestimmten Zeitpunkten: Die Studierenden sollen nicht nur EINMAL alle Unterlagen ansehen (und wieder vergessen, bis sie relevant werden), sondern gezielt an „neuralgischen“ Stellen der Bachelorarbeitsphase noch einmal darauf zurückgreifen.
Wenn jemand die Unterlagen nutzt (oder auch anpasst) und damit Erfahrungen macht, freue ich mich natürlich über Rückmeldungen!
Liebe Frau Reinmann,
vielen Dank für die Materialien. Wir werden die Studierenden an der Universität Leipzig ebenfalls über unseren Blog darauf hinweisen!
Liebe Gabi Reinmann, auch von unserer Seite herzlichen Dank. Auch wir haben im E-Learning-Blog der Philosophischen Fakultät an der RWTH Aachen darauf hingewiesen.