Gabi Reinmann

Hochschuldidaktik

Trügerisches Gefühl?

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2005 habe ich den ersten Beitrag zu Design-Based Research geschrieben (siehe dazu auch den letzten Beitrag hier). Das ist also jetzt knapp 15 Jahre her. Seit 15 Jahren habe ich das Gefühl, dass das Interesse am Thema steigt – na ja, nicht ganz, vielleicht eher in Wellen. Angesichts der Tatsache aber, dass DBR nach wie vor einen schweren Stand in der methodologischen Landschaft der Bildungswissenschaft hat, frage ich mich natürlich, ob mich mein Gefühl nicht trügt. Aber immerhin: Bei uns am HUL kommt Interesse an – unter anderem in Form von Anfragen für Vorträge, Workshops oder Kolloquien zu DBR.

Jetzt im Mai waren Alexa Brase und ich in Leipzig und Hannover tätig, um mit interessierten (Nachwuchs-)Wissenschaftlern DBR als methodologischen Rahmen zu diskutieren, Einführungen zu geben und Beispiele zu besprechen. Im Zuge dessen wird auch immer nach Literatur gefragt. Da DBR die Art des Forschens ist, die wir im Masterstudiengang Higher Education (MHE) im Rahmen des Projektstudiums fördern (ein relativ großes Modul im MHE), müssen wir ohnehin für eine angemessene Lektürebasis sorgen. Diese stelle ich nun in kommentierter Form als Impact Free-Artikel hier online – natürlich in der Hoffnung, dass das Interesse an DBR weiter steigt, jenseits meiner eigenen Wahrnehmung.

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