Nach etlichen Jahren habe ich im Winter 2008/09 endlich einen Studientext zum Wissensmanagement, den ich in der Lehre verwende, von Grund auf umgearbeitet und erneuert. Nun ist der Grundkurs, in dem er zum Einsatz kam, abgeschlossen und die Studierenden sind gut damit klar gekommen. Erster Test bestanden :-). Ich habe mich entschlossen, den Text frei zugänglich zu machen. Ich hoffe, er ist auch für andere am Thema Interessierte ein hilfreicher Einstieg in das Thema Wissensmanagement.
Hallo Gabi,
super, dass Du den Text online stellst! Der eine oder andere (aus dem Umfeld der Abschlusskandidaten) wartet schon sehnlichst darauf 😉
Ich persönlich finde ja das erste und das letzte Kapitel am spannendsten, was wohl daran liegt, dass ich schon die erste Version des Studientextes kannte. Was man sowohl zu Beginn als auch am Schluss sehr gut erkennen kann, ist, dass Wissensmanagement zwar neuen Trends unterworfen ist, aber alles andere als „out“ ist 🙂
Viele Grüße,
Sandra
Hallo Gabi,
danke für den Text. So etwas habe ich gerade noch gesucht für meine Masterarbeit. Bisher bin ich auch schon über einige Literaturtexte von dir gestoßen, die mir sehr nützlich waren. Da wäre z.B. das Münchner Wissensmanagement-Modell oder ein Text zur Selbstorganisation im Web2.0. Vielen Dank für diese hilfreichen wiss. Beiträge. 🙂
Und an dieser Stelle möchte ich noch ein Kompliment aussprechen: Ich lese deine Texte sehr gerne. Sie sind sprachlich gut verständlich und bringen die Dinge anschaulich auf den Punkt. So macht wissenschaftliches Arbeiten Spaß! Danke und weiter so!
Sehr geehrte Frau Reimann
Ich wollte Ihnen schon lange einmal sagen, dass ich es ausserordentlich schätze, dass Sie Ihre Texte, seien es Referatsmanuskripte und/oder Arbeitsberichte, auf Ihrem Blog allen zugänglich machen. Ich denke, dies ist nicht selbstverständlich und deshalb freut es mich umso mehr, denn Ihre Texte sind gut verständlich und von wertvollem Inhalt!
Besten Dank!
Kathrin Futter | Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik | Universität Zürich
Der Text kommt für mich gerade zur rechten Zeit. Ich könnte mir vorstellen, dass es Weblogbetreiberinnen wie Ihnen zwar eher leichter fallen mag, wesentliche Werke breit zugänglich zu machen. Selbstverständlich ist das jedoch nicht. Deshalb herzlichen Dank!
Danke Frau Reinmann! Überhaupt ein toller Blog 🙂
Ich kann mich den anderen Meinungen nur anschließen! Herzlichen Dank!
Herzlichen Dank! – Zwar bin ich beim Online-Studium auf Seite 19 gescheitert, bin jetzt aber erfreut, zu erfahren, wie viele der Vokabeln, mit denen die Kultusbürokratie ihre Arbeitsanweisungen an Schulen aufmotzt, in einem an sich durchaus sinnvollen Zusammenhang stehen.(Als Wikipedianer interessiert mich natürlich noch mehr die theoretische Einbettung der dortigen Arbeit.)
Insbesondere gefällt mir das von Ihnen angeregte Wiki zum persönlichen Wissensmanagement (http://www.brunnbauer.ch/wissensmanagement/index.php?title=Hauptseite), das viele interessante Anregungen für Schulen enthält.
Der Text ist natürlich auch nicht zwingend ein Selbstläufer: Ich verwende ihn in einem Präsenzseminar, und das ist so aufgebaut, dass sich die Studierenden über verschiedene Methoden mit den einzelnen Kapiteln beschäftigen und wir dies dann gemeinsam behandeln können. Da lassen sich dann natürlich auch schwierigere Passagen aufklären. 🙂
Gabi
Der Text liest sich an sich nicht schlecht.
Nur meine Vorstellung, ich würde vielleicht die 116 S. online schaffen, erwies sich angesichts der Dichte des Textes als allzu übermütig.
Ich halte es auch für sehr sinnvoll, dass die Modelle erst nach Klärung des Umfeldes dargestellt werden.
Sehr geehrte Frau Reinmann,
vielen Dank für den wirklich sehr interessanten Studientext zum Wissensmanagement, der durch seine gute Lesbarkeit ebenso besticht wie durch inhaltliche Prägnanz. Freue mich sehr, auf Ihre Seite gestoßen zu sein!
Beste Grüße
Anno Stockem
Sehr geehrte Frau Reinmann,
herzlichen Dank für Ihren Text. Zur Zeit ist es meine Aufgabe eine Arbeit zu schreiben mit dem Titel : „Teamarbeit in einer stationären Einrichtung. Die Bedeutung des
Informationsstandes für die Qualität der Aufgabenerfüllung.“ Ich sage Ihnen – ein mühseliges Geschäft! Ein Lichtblick, dass wenigsten Sie sich mit diesem Thema (so in etwa) beschäftigen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir noch mehr Literaturhinweise geben könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Ingeborg König
Das Thema Wissensmanagement ist auch der Schwerpunkt der I-KNOW 09 (http://i-know.tugraz.at/), welche vom 2. bis 4. September in Graz (Österreich) stattfindet. Dort gibt es auch eine äußerst spannende Podiumsdiskussion über die dunklen Seiten des Wissensmanagement und Web 2.0 (http://i-know.tugraz.at/praxisforum/professors4industry). Aspekte wie mangelnde Privacy und die zunehmende Transparenz über Menschen werden im akademischen Rahmen diskutiert.
Das Themengebiet der I-KNOW 09 ist vielfältig: Future Internet, Wissenstechnologien, Knowledge Management Education sowie Wissensmanagement-Software and Services, Wissensmanagement in China, Semantic Web.
Rund 400 internationale TeilnehmerInnen werden auf der I-KNOW 09 unter dem Generalthema „technologiegestütztes Wissensmanagement“ praxisnah innovative Konzepte und Anwendungen sowie Erfahrungen aus der erfolgreichen Integration von Web 2.0 und Semantischen Technologien in der Business-Welt diskutieren.
Liebe Gabi,
über Jochen Robes bin ich auf einen aktuellen Blogartikel von J. S. Brown und J. Hagel gestossen http://tinyurl.com/yz7wud4. Lustig: Ihr „neues“ Verständnis von WM setzt auf die Generierung von „creation spaces“. Bemüht man die gute alte Strukturgenese und ein wenig soziale Lerntheorie sowie ein paar deiner Texte, sieht man, dass es so neu nicht ist 😉
Danke für den Hinweis!!
Gabi
Sehr geehrte Frau Reinmann,
mit einigem Erstaunen habe ich bei der Durchsicht des Studientextes Wissensmanagement Reinmann 2009 festgestellt, dass Sie Ihr Münchner Modell nicht vorstellen. Was ist hierfür der Grund? Wird das Münchner Modell von Ihnen nicht mehr unterstützt?
Beste Grüße
Wolfgang Heedt
Lieber Herr Heedt,
meine hinter dem Münchener Modell stehende Auffassung von Wissensmaanagement kommt gewissermaßen im gesamten Aufbau des Studientextes sowie im strukturgenetischen Wissensbegriff zum Ausdruck. Das von Herrn Mandl und mir vor ca. 10 Jahren erarbeitete „Modell“ war immer schon eine Art Integration damals bereits bestehender Modellvorstellungen. Von daher habe ich darauf verzichtet, u.a., weil wir es auch nicht explizit weiterentwickelt haben. Natürlich aber haben sich meine Überlegungen dazu weiterentwickelt, die u.a. in einem Modell zum Persönlichen Wissensmanagement (Reinmann & Eppler), in den erwähnten strukturgenetischen Wissensbegriff und in eben diesen Studientext geflossen sind.
Gabi Reinmann
Guten Tag,
vielen Dank!
Ich würde den Text auch gern in die „Unkommerzielle, deutschsprachige Bibliothek PEGASUS in Second Life“ übernehmen- und würde mich freuen, wenn es recht wäre?
Referenzen u.a. hier:
http://wasmitbuechern.de/index.php/2010/01/03/315288308/
Oder hier:
http://www.avameo.de/index.php/2009/03/16/pia-piaggio-sucht-bucher/
Und auch hier:
http://www.youtube.com/watch?v=PNuYxcxFV0s
(Aktueller Bestand des privat finanzierten non-profit Unternehmens zur Zeit ca. 250 Bücher.)
MfG
Burkhard Tomm-Bub, M.A. / BukTom Bloch
Na gut, warum nicht.
Gabi Reinmann
Guten Tag,
-und nochmals vielen Dank!
Es ist (doch noch) geschafft- hier der Bericht zum clip zum Buch …
:-))
MfG
Burkhard Tomm-Bub, M.A. / BukTom Bloch
Wissensmanagement -neues scrapbook bei Pegasus
Ein youtube- video- Clip stellt ein neues Buch in der unkommerziellen, deutschsprachigen Bibliothek Pegasus vor und demonstriert einige Möglichkeiten der neuen Generation der „Umblätterbücher“ / Inworld-Bücher in SL.
An dieser Stelle dankt Pegasus Frau Prof. Gabi Reinmann für die Freigabe des Studientextes und dem creator der full perm scrapbooks, Bjorn Nordlicht! SL kann ganz sicher und zu Recht stolz sein auf Bewohner wie ihn! (btb)
http://www.youtube.com/watch?v=iI5stH0KCCU