Seit Weihnachten ist der Call zur GMW 2010 in Zürich nun online. Das Motto lautet „Digitale Medien für Forschung und Lehre“ und ist in drei Themenschwerpunkte gegliedert, die sich der methodisch-didaktischen, technologischen und curricularen Ebene annehmen. Schade eigentlich, dass ich mein vorhandenes „Pulver“ zum forschenden Lernen (mit digitalen Medien) nun bereits im Jahr 2009 sozusagen verschossen habe (siehe zusammenfassend z.B. hier). Na ja, macht nichts. An Ideen speziell für den methodisch-didaktischen Schwerpunkt ist an sich kein Mangel, eher an der Zeit. Trödeln darf man nämlich mit der Einreichung nicht. Deadline ist bereits der 1. März 2010, und wie wir alle wissen, nehmen es die Schweizer da (zu Recht!) genau.
2009 habe ich mein neues „Vorlesungskonzept“ auf der GMW vorgestellt (siehe hier) – mit dem Versprechen, über die Erfahrungen zu berichten. Das werde ich wohl beim diesjährigen GMW-Motto thematisch eher nicht unterbringen können. Trotzdem werde ich natürlich auf anderem Wege von den Ergebnissen unserer (noch laufenden) wissenschaftlichen Begleitung des Lehrprojekts berichten. Für März z.B. ist an der TU Dresden anlässlich des 3. Symposiums E-Learning ein Vortrag über die Ergebnisse geplant.
Eine ganz wesentliche positive Neuerung für die GMW 2010 sind aus meiner Sicht die Formate in Kombination mit einem vollständigen Text für den Tagungsband. Interaktive Formen der Darstellung werden auf diesem Wege nicht in eine scheinbar weniger relevante Ecke gedrängt.