Ludwik Fleck – die Einleitung als Lesehilfe

Im Blog unseres HUL-Forschungskolloquiums kann man hier nachlesen, mit welchem neuen Format wir Ende September experimentieren wollen: „Impulsgeber“ der gemeinsamen Kolloquiumssitzung am 29. September 2017 (13.00 bis 16.00) ist eine wissenschaftliche Literaturquelle, nämlich: die gesammelten Aufsätze des polnischen Mediziners und Wissenschaftstheoretikers Ludwik Fleck [Fleck, L. (1983). Erfahrung und Tatsache. Gesammelte Aufsätze. Frankfurt am Main: Suhrkamp]. Mehr zum Konzept und zur Idee, die dem zugrunde liegt, findet sich in diesem Artikel hier.

Für alle, die sich dazu entschlossen haben, bis Ende September Ludwik Flecks „Erfahrung und Tatsache“ zu lesen, ist es allerhöchste Zeit, zumindest mal mit der Einführung von Lothar Schäfer und Thomas Schnelle zu beginnen.

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Unbeirrt fortsetzen

Es gibt einen neuen Impact Free Artikel – nämlich hier. Worum geht es? Es geht einerseits ganz konkret um unser Forschungskolloquium am Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL), andererseits aber auch grundsätzlich um den didaktischen Wert bzw. die möglichen didaktischen Potenziale von Kolloquien. Ich habe die Diskussionen der letzten Monate im kleineren Kreis am HUL, meine eigenen Überlegungen und die aktuell geplante Weiterentwicklung einfach mal kurz zusammengefasst. Aktualisierungen auf unserem Kolloquiumsblog folgen in Kürze.

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Hochschuldidaktische Doppelung

Zum vierten Mal haben wir uns am vergangenen Freitag zum hochschuldidaktischen Forschungskolloquium getroffen. Zu Gast war meine ehemalige Mitarbeiterin und (nach wie vor) Doktorandin Silvia Hartung. Ihre Arbeit folgt dem Design-Based Research-Ansatz (DBR) und lieferte daher ein anschauliches Beispiel für bildungswissenschaftliche Entwicklungsforschung. Hier sind ein paar Infos zum letzten Termin zusammengestellt. Im zweiten Teil des Kolloquiums haben wir darüber diskutiert, ob DBR auch ein geeigneter Forschungsansatz sein kann, wenn es darum geht, die an einer Forschungs-, Lehr- und Beratungseinrichtung wie dem HUL anfallenden Konzepte, Kontexte und „Daten“ zu nutzen, um eigene Gestaltungstätigkeiten zu verbessern und zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.

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Wohltuende Erinnerung

Morgen findet bereits zum dritten Mal unser Forschungskolloquium zur Hochschuldidaktik statt, über das ich an anderer Stelle (hier) im Sommer schon mal kurz berichtet hatte. Inzwischen haben wir zum Kolloquium auch einen Blog, auf dem man Abstracts zu den Beiträgen findet, die behandelt werden, aber auch Referentensteckbriefe (die nach den Sitzungen eingestellt werden) und Infos zu Konzept und Terminen. Ich bin froh, dass wir mit dem Kolloquium trotz der ewigen Zeitnot im September gestartet sind. Neben den vielen verwaltungstechnischen und sonstigen Terminen mit weitgehend organisatorischen Inhalten erinnern mich solche Veranstaltungen wohltuend daran, dass ich als Professorin an einer Universität tätig bin ;-).

Ziemlich traditionell

Über die Doktorandenausbildung habe ich schon des Öfteren in diesem Blog berichtet (z.B. hier). Anfang 2013 habe ich meine Versuche und Erfahrungen etwas ausführlicher dokumentiert (hier). Nun fange ich in Hamburg in gewisser Weise (mal wieder) neu an. Aus der „alten“ Doktorandengruppe (aus Augsburg und München) sind – wie es sich gehört – die meisten bald fertig. Mit „Neuzugängen“ war ich in den letzten beiden Jahren zurückhaltend, weil insgesamt etwas unklar war, wie sich meine eigenen Betreuungsmöglichkeiten entwickeln werden. Diese Zurückhaltung kann und werde ich jetzt wieder etwas reduzieren – allerdings mit Blick auf eine angemessene Anzahl (vor allem an Doktoranden), die in manchen Phasen ein bisschen zu hoch war. In jedem Fall ist die Zeit reif für etwas Neues.

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