„Wissenschaftstheoretische Probleme“, so lautet der Titel des fünften Aufsatzes von Ludwik Fleck in dem Bändchen „Erfahrung und Tatsache“; er stammt aus dem Jahre 1946 – der erste Text (aus dem Band) also, den Fleck nach dem Zweiten Weltkrieg verfasst hat. Hier verarbeitet Fleck offenbar – übrigens in Dialogform – auch Erlebnisse aus dem Krieg (und deutet sie vor dem Hintergrund seiner Theorie von den Denkkollektiven), worauf die Herausgeber und Übersetzer in der Einleitung (dazu hier) näher eingehen. Ich werde diese Kommentierung knapper gestalten als sonst: Ohne die Erläuterung der Herausgeber sind diese Darstellungen schwierig einzuordnen. In Kürze folgen dann noch die Kommentare zu den letzten beiden Texten – rechtzeitig bis zu unserem Kolloquium (siehe dazu hier). Wer nochmal nachlesen will, welche Passagen mir in den Texten davor besonders aufgefallen sind, kann dies an folgenden Stellen tun: hier, hier, hier und hier.