Auf mehrfache Wunsch hin habe ich mein Video (siehe hier) zum akuten Digitalisierungsbedarf in der Hochschullehre nochmal als Foliensatz mit Erläuterungen aufbereitet, die weitgehend den gesprochenen Worten im Video entsprechen.
Kategorie: geschrieben
Gesehen und veröffentlicht
Zum „Forschenden Sehen“ habe ich hier bereits einen Beitrag gepostet. Nun haben wir, wie angekündigt, unsere Überlegungen zu einem kurzen Text zusammengestellt und als Impact Free-Artikel hier veröffentlicht.
Teil des Ganzen
„Gestaltungsfelder und -annahmen für forschendes Lernen in einem Design-Based Research-Projekt zu Student Crowd Research“ – so lautet der Titel eines neuen Impact Free-Artikels – abrufbar hier. Der Text gibt Einblick in die Gestaltungsarbeit aus unserem Teilprojekt an der Uni Hamburg im Rahmen des BMBF-Verbundprojekts SCoRe. Frank war schneller und hat hier bereits darauf hingewiesen.
Spielend ins Gespräch kommen
Wie hier schon kurz angekündigt, stelle ich über einen neuen Impact Free-Artikel eine Spielkarten-Idee zur Wissenschaftsdidaktik vor. Eine Erprobung steht noch aus, aber vielleicht gibt es dennoch schon Interessenten für die Idee. Ziel des Einsatzes der Spielkarten ist es, miteinander über wissenschaftsdidaktische Fragen ins Gespräch zu kommen. Hier gehts direkt zum Text.
15 Jahre
Ich habe den Reader zu Design-Based Research (DBR) hier aktualisiert. In diesem Dokument sammle ich Preprints von eigenen Veröffentlichungen zu DBR. Die erste dazu liegt nun ziemlich genau 15 Jahre zurück (und ich frage mich öfter mal, was eigentlich in diesem Zeitraum alles NICHT passiert ist).
Klug und beharrlich
An anderer Stelle (hier) hatte ich schon darauf verwiesen, dass ich meinen Beitrag zur forschungsnahen Curricuumentwicklung auf der Campus Innovation 2019 und am Gedenksymposion für Ludwig Huber als Text verfügbar machen werde. Hier kann man nun – wie versprochen – die schriftliche Fassung abrufen.
Im Hosentaschenformat
Auch 2019 wollten wir im Rahmen des HUL-Forschungskolloquiums wieder ein Lektüre-Kolloquium veranstalten – geplant, getan. Wir haben uns auf ein Reclam-Bändchen im zum Lesen einladenden Hosentaschenformat geeignet: Bauer, T. (2018). Die Vereindeutigung der Welt. Über den Verlust an Mehrdeutigkeit und Vielfalt! Stuttgart: Reclam. Klein, aber fein, kann man da nur sagen. Bauers Analyse zur „Vereindeutigung der Welt“ ist interessant und regt zum Nachdenken an. Meine Ergebnisse des Nachdenkens anbei:
Contra ohne Pro
Im Juli erhielt ich aus der Redaktion von Forschung und Lehre die Anfrage, ob ich mich bei einem Pro-Contra-Beitrag zur geplanten Organisation für Innovationen in der Hochschullehre beteiligen möchte. Mir wurde die Contra-Rolle angetragen. Da das Ganze ja nun ohnehin eine beschlossene Sache ist, war ich zunähst recht skeptisch, allerdings ließ sich klären, dass „Contra“ doch eher breit gemeint ist: Kritisch reiche auch. Habe ich also gemacht. Leider hat sich dann aber niemand für eine Pro-Stellungnahme gefunden. Und so ist es bei einem kleinen Einzelbetrag (hier) geblieben – im September-Heft 2019.
Trügerisches Gefühl?
2005 habe ich den ersten Beitrag zu Design-Based Research geschrieben (siehe dazu auch den letzten Beitrag hier). Das ist also jetzt knapp 15 Jahre her. Seit 15 Jahren habe ich das Gefühl, dass das Interesse am Thema steigt – na ja, nicht ganz, vielleicht eher in Wellen. Angesichts der Tatsache aber, dass DBR nach wie vor einen schweren Stand in der methodologischen Landschaft der Bildungswissenschaft hat, frage ich mich natürlich, ob mich mein Gefühl nicht trügt. Aber immerhin: Bei uns am HUL kommt Interesse an – unter anderem in Form von Anfragen für Vorträge, Workshops oder Kolloquien zu DBR.
Eigensinn
Über zwei Jahre ist es nun schon wieder her, dass die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik an der TH Köln stattgefunden hat. Ich durfte damals einen Keynote halten; das hatte mich sehr gefreut; genutzt habe ich diese Chance, um mich mit dem Eigensinn der Hochschuldidaktik zu beschäftigen. Nun gibt es den Beitrag auch in der Schriftfassung online hier (Seite 15-26).