Öffnung des DBR-Netzwerks

Nun sind Sie auch schon um – die drei Jahre Förderzeit des Netzwerkes Design-Based Research (DBR) durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Von April 2021 bis Ende März 2024 haben Alexa Brase und ich zusammen mit Tobias Jenert von der Universität Paderborn das DBR-Netzwerk koordiniert. Zu den verschiedenen Veranstaltungen finden sich kurze Berichte in diesem Blog, also zu den drei Nachwuchskolloquien (hier, hier, hier) und den beiden Symposien (hier, hier). Dazu kamen diverse Arbeitstreffen. Auch Veröffentlichungen sind einige zusammengekommen (siehe hier). Und wie geht es nun weiter?

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Die Teil-Ganzes-Herausforderung

Eineinhalb Jahre ist es nun schon her, dass wir unser erstes Symposium im Rahmen des Design-Based Research Netzwerkes veranstaltet hatten (siehe dazu hier). Nun sind alle vier Beiträge des Symposiums zusammen mit drei weiteren Artikeln unter anderem von Alexa Brase (hier) in einer aktuellen Ausgabe von EDeR (Educational Design Research) online.

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A curriculum is not a pill

Der Förderzeitraum unseres Design-Based Research (DBR) Netzwerks neigt sich dem Ende zu. Vergangene Woche haben wir unsere letzte Veranstaltung, nämlich das dritte Online-Kolloquium für Nachwuchswissenschaftler, angeboten: „Design connects. Making DBR better together“. Neun Beiträge aus Deutschland, Österreich, Italien und den USA wurden vorab als Video zur Verfügung gestellt und zunächst asynchron kommentiert und rekommentiert. Fachlich waren die vorgestellten DBR-Studien breit gestreut: Die Inhalte bzw. Interventionen in den DBR-Projekten stammen aus der Mathematik, Wirtschaftspädagogik und Berufsbildung, Wirtschaftsethik, Schul- und Musikpädagogik sowie Bildungs- und Technologieforschung. Am letzten Freitag haben wir uns dann synchron getroffen und acht der Beiträge in parallelen Workshops diskutiert. Den Abschluss bildete ein Vortrag von Christopher Hoadley, der zu den wohl bekanntesten Namen im Kontext von DBR zählt.

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Im letzten Drittel – Nachwuchskolloquium des DBR-Netzwerks

Ziemlich genau ein Jahr nach unserem ersten Nachwuchskolloquium im Rahmen des wissenschaftlichen Netzwerks Design-Based Research – kurz DBR-Netzwerk – (siehe hier) fand am Freitag, den 20. Januar 2023 nun das zweite statt. Im Januar 2022 waren wir aufgrund der Pandemie eher zwangsweise online gegangen, denn ursprünglich waren Präsenz-Kolloquien geplant. Unsere Erfahrungen mit der Kombination von Social Video Learning (also vorab eingestellte Präsentationsvideos mit asynchroner Kommentierung und Rekommentierung vorab; siehe dazu auch hier) und einem synchronen Kolloquiumstag waren in diesem Zusammenhang allerdings durchweg gut. Daher haben wir uns 2023 sozusagen freiwillig erneut für den Online-Modus entschieden. Wir sehen mehrere Vorzüge: Es werden Wege und Kosten gespart; auch Personen können teilnehmen, die in Präsenz und auf eigene Kosten ansonsten nicht kommen könnten; das gewählte Verfahren bringt mehr Zeit für Diskussion und potenziell mehr Diskussionstiefe mit sich. In einer abschließenden Feedback-Runde haben die Referentinnen und Referenten, die ihre DBR-Vorhaben vorgestellt und diskutiert haben, bestätigt, dass das Verfahren die genannten Vorteile mit sich bringt.

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Design-Based Research: Einreichungen erwünscht!

Im Januar 2023 ist es wieder soweit: Im Rahmen des Netzwerks Design-Based Research (DBR-Netzwerk) veranstalten wir zum zweiten Mal ein digitales Nachwuchskolloquium. Der Call für Einreichungen ist hier zu finden. Einreichungen sind noch gut vier Wochen bis zum 15.11.2022 möglich.

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Zum Kern der DBR-Epistemologie vorgedrungen?

Am 22.09.2022 haben wir unser erstes Symposium im Rahmen des DBR (Design-Based Research)-Netzwerks an der Universität Paderborn veranstaltet. Es stand unter dem Motto: „Knowledge by design in education: Getting to the core of DBR epistemology”. Organisiert war es eher klassisch mit vier Vorträgen und relativ viel Raum für Diskussion unter den Beteiligten, und es hatte den Anschein, dass die meisten damit recht zufrieden waren. Das dürfte vorrangig an den inhaltlichen Beiträgen gelegen haben, über die ich kurz berichten will: Wir hatten zwei Vorträge von Personen außerhalb des Netzwerks und zwei von Netzwerkmitgliedern.

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Kleine Inseln im Meer

Eine Woche mit gleich drei Kolloquien ist selten; die jetzt zu Ende gehende Woche war eine solche: von einem kürzeren Doktorandenkolloquium im kleinen Kreis über ein größeres Kolloquium für Nachwuchswissenschaftlerinnen im Kontext unseres DBR-Netzwerks bis zu einem Forschungskolloquium mittlere Größe zum Thema Design-Based Research (DBR) und didaktische Entwurfsmuster.

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Guter Auftakt: DBR-Netzwerk

Seit April 2021 besteht nun offiziell unser wissenschaftliches Netzwerk Design-Based Research (DBR), das drei Jahre lang (bis März 2024) von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Die Anzahl der Mitglieder (hier) beläuft sich auf 19. Das DBR-Netzwerk nutzt die Expertise von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus fachdidaktischer Forschung, Berufsbildungsforschung und Hochschulbildungsforschung, um DBR in der Bildungswissenschaft zu verankern und die wissenschaftstheoretische Fundierung von DBR auszubauen – so der Auftrag, den wir uns selber gegeben haben.

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