Review: Noch ein E-Learning-Buch

Für „elearning-reviews“ – einer Inititiave des Swiss Centres for Innovations in Learning (SCIL) habe ich ein Review zu Damian Millers Sammelband „E-Learning. Eine multidisziplinäre Standortbestimmung“ geschrieben Haupt Verlag; Bern, Stuttgart, Wien: 2005). Besonderheiten des Buches: Ein paar tatsächlich neue Perspektiven sowie Meinunungen und Erfahrungen von Studierenden.

Sendepause?

Vielleicht hat sich mancher schon gewundert, warum in meinem Weblog in den letzten drei Wochen nicht sonderlich viel steht. Nun ja: Es sind die ersten Semesterwochen und da komme ich leider in aller Regel zu gar nichts. Viele Prüfungen und Unmengen von Korrekturaufgaben legen mich ein wenig lahm. Die Veranstaltungen müssen erst „warm laufen“, Startschwierigkeiten bei den Studierenden sind zu beheben, viele Fragen, die sich offenbar in der vorlesungsfreien Zeit angestaut haben, zu beantworten. Ich denke, das wird den ganzen Mai über noch dauern, im Juni hoffe ich, auch mal wieder inhaltlich arbeiten zu können – und nur dann kann ich auch was Substanzielles posten. Ich bewundere ja Menschen wie Peter Meurer und Jochen Robes, deren Blogs ich regelmäßig lese und die auch wie ein Uhrwerk regelmäßig Einträge auf ihrer Seite haben. Vielleicht sollte ich an meinem individuellen Wissensmanagement feilen 😉 – a propos: Das ist nicht komplett auf Eis gelegt. Ich habe mir fest vorgenommen, mich im Juni wieder an das Buch zum individuellen Wissensmanagement zu machen – unter neuem Vorzeichen.

Die Zukunft des E-Learning in Organisationen

Ich möchte hiermit auf einen Beitrag von Jochen Robes verweisen, der einen neuen Forschungsbericht zur Zukunft des E-Learning in Organisationen zitiert und auf einige interessante Ergebnisse aufmerksam macht. Den Bericht selbst kann man ebenfalls hier kostenlos herunterladen. Gott sei Dank – so kann man aus den Egebnissen schließen – bleibt der Inhalt des Lerensn am wichtigsten.

Beitrag für Jahrbuch Medienpädagogik

Mein Beitrag für das Jahrbuch Medienpädagogik 6 Standortbestimmung der Medienpädagogik ist fertig. Leider kann ich in diesem Weblog nur einen Vorgeschmack auf das Buch geben, nämlich mit einem Überblick über die Inhalte (Jahrbuch6_Inhalt.pdf) und mit einem Auszug (Punkt 1: Jahrbuch_Medienpaed_Punkt1.pdf) meines Textes. Hinter dem Jahrbuch steckt die Kommission Medienpädagogik der DGfE; Prof. Werner Sesink (TU Darmstadt) hat sich um den Band gekümmert.

Semesterbeginn

Gestern hat das Sommersemester begonnen. Wir starten mit einer neuen Homepage und einem Portal für unsere E-Learning/Blended Learning-Veranstaltungen, die auf ComVironment laufen. In diesem Semester gibt es für unsere Studierende eine neue Blended Learning-Veranstaltung, nämlich: Wissensmanagement in Organisationen. Nächstes Semester wird vom Typ her eine ähnliche, weitere Veranstaltung zum Instructional Design angeboten. Beide Veranstaltungen sollen die Grundlagen unsere Themenschwerpunkte E-Learning und Wissensmanagement schaffen. Die virtuelle Begleitung aller Präsenz-Veranstaltungen bleibt StudIP , das uns zudem als Verwaltungs-Tool dient (z.B. elektronische Anmeldungen). Nach wie vor bin ich der Meinung, dass wir beide Umgebungen brauchen, weil sich deren Stärken einfach gut ergänzen.

Die nächsten Wochen werden anstrengend: Es warten neben der Lehre zahlreiche Prüfungen und Korrekturen von Abschlussklausuren auf mich. Ab Juni wird es dann hoffentlich wieder lichter.

Podcast zum Zweiten – Chance für die Pädagogik?

Ich danke Jochen Robes für den Hinweis zum Artikel „Podcasts als neues Medienformat für die Erwachsenenbildung“ (DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung). Hier wird zumindest mal laut darüber nachgedacht, wie man auch bei uns diesen neuen Trend für Bildungszwecke nutzen könnte. Ich denke, es wäre an der Zeit, hier einmal ein bisschen Empirie zu betreiben. Nur schade, dass uns an der Uni aufgrund der vielen adminstrativen Verpflichtungen, wachsender Lehrbelastung sowie des beständigen Zwangs zum Eintreiben von Drittmitteln (bei doch recht knappen Ressourcen) immer weniger Zeit bleibt, flexibel und einigermaßen rasch auf solche Phänomene zu reagieren ….

Podcast – Fieber

Ruben war (für uns) in München auf dem ersten Deutschen Podcast-Kongress und gibt einen Kurzbericht über seine Eindrücke und Erkenntnisse in seinem Weblog.

Die aus seiner Sicht interessantesten Präsentationen hat er gleich verfügbar gemacht. Die Wissenschaft hinkt wie immer weitgehend hinterher – ich hatte das ja schon in einer der vergangenene Einträge erwähnt. Wir wollen im kommenden Sommersemster erst einmal selbst ein paar Erfahrungen sammeln. Ich hoffe, dass auch wissenscaftliche Auseinandersetzungen mit dem Thema folgen.

Neue Medienpädagogik – Homepage

Unsere neue Homepage der Professur für Medienpädagogik ist jetzt soweit fertig. Ich sage „soweit fertig“, weil Doktoranden und studentische Mitarbeiter in den kommenden Wochen noch ihre Profile und Projekte auf Vordermann bringen werden, und weil noch fleißig aktualisiert wird. Wir haben an sich nicht viel geändert, um Gewohnheiten nicht ganz zu zerstören. Vorrangig hatten wir folgende Ziele im Blick, die wir hoffentlich erreicht haben bzw. erreichen:

  • Die dezentrale Pflege der Seiten sollte noch einfacher werden. Nur so können wir mit knappen Ressourcen immer aktuell und informativ bleiben.
  • Die Übersichtlichkeit vor allem für unsere Studierenden sollte besser werden: Belange rund um das Studium sind jetzt in einer Map aufgelistet, von der aus man zu allen relevanten Vordrucken und Infos kommt, die sich auf das Studium beziehen.
  • Gleichzeitig sollte auch die Forschungsseite transparenter werden. Wir werden weiter dran arbeiten – und immer wieder mal was verschönern.
  • Schließlich sind wir mit der ganzen Sache auf einen eigenen Server gezogen. Damit sollte nun alles schneller gehen und die vielen Ausfälle, die wir in letzter Zeit hatten, jedenfalls drastisch reduziert werden.
  • Zu guter Letzt können wir jetzt jedem, der bei uns arbeitet, auch ein Weblog anbieten. Einige nutzen fas ja bereits.

Für sehr viel Arbeit an dieser Seite danke ich vor allem Ruben Schulze-Fröhlich, Frederic Adler und Alex Ganz! Für das Engagement der Vorgänger-Seite gilt mein Dank Sebastian Fiedler, der sozusagen den Standard gesetzt hat.

Call for Papers: Zeitschrift für E-Learning – Lernkultur und Bildungstechnologie

Noch ein paar Tage läuft der Call for Paper für das Themenheft „Training für verteilte Kundenkontaktmitarbeiter in Vertrieb und Support – Aktuelle Aspekte und innovative Beiträge von E-Learning“, das Andrea Back herausgibt. Es wird das zweite Heft der neuen Zeitschrift für E-Learning: Lernkultur und Bildungstechnologie.

Nun starte ich mit meinem Call für das Themenheft „E-Learning und Wissensmanagement“. Peter Baumgartner und ich haben kurzfristig aus organisatorischen Gründen die Reihenfolge unserer Themenhefte getauscht. Gesucht werden Beiträge, die folgende thematische Ausrichtung haben:

  • Theoretische Konzepte zur Verbindung von E-Learning und Wissensmanagement (z.B. auf der Basis theoretischer Konzepte zu Wissen und Lernen, auf der Basis von Theorien zu einzelnen „Brückenphänomenen zwischen E-Learning und Wissensmanagement wie kollaboratives Arbeiten und Lernen, Micro Learning, Rapid E-Learning, Mobile Learning u. a.)
  • Empirische Studien zu Chancen und Grenzen der Integration von E-Learning und Wissensmanagement z.B. in Bezug auf lernpsychologische, pädagogische, didaktische und technische Aspekte
  • Entwürfe zur praktischen Verknüpfung von Wissens- und Lernprozessen auf der Basis neuer Technologien in verschiedenen Kontexten (Schule, Hochschule, Industrie, Non Profit-Organisationen).

Weitere Infos zum Thema und zu den Deadlines finden sich hier: Call for Paper E-Learning und Wissensmanagement.