Eilmeldungen

Die Sommerpause naht – jedenfalls bei vielen im Wissenschaftsbetrieb. Mindestens drei Dinge könnten aber noch „erledigt“ werden:

Wer sich noch schnell zum Wintersemester 2024/25 für den Masterstudiengang Higher Education (MHE) bewerben möchte, kann das bis einschließlich Montag, den 15. Juli tun. Infos zur Bewerbung (die online erfolgt) gibt es hier. Zum MHE kann man sich im Sommer und Winter bewerben. Wir freuen uns auf Bewerbungen auch aus Österreich und der Schweiz – und prinzipiell aus allen Disziplinen heraus.

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Design-Based Research: Einreichungen erwünscht!

Im Januar 2023 ist es wieder soweit: Im Rahmen des Netzwerks Design-Based Research (DBR-Netzwerk) veranstalten wir zum zweiten Mal ein digitales Nachwuchskolloquium. Der Call für Einreichungen ist hier zu finden. Einreichungen sind noch gut vier Wochen bis zum 15.11.2022 möglich.

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Mythen und Realitäten

Nächste Woche haben wir Jörn Loviscach für einen Online-Vortrag an der Universität Hamburg zu Gast: Es ist der erste Vortrag von drei Vorträgen im Wintersemester 2022/23 im Rahmen des Projekts „Digital and Data Literacy in Teaching Lab“ (DDLitLab). Die Vortragsreihe findet dieses Semester in Kooperation mit dem HUL statt. Jörn Loviscach wird über „Mythen und Realitäten der digitalen Lehre“ sprechen. Man kann sich für die Veranstaltung am 11.10.2022 von 16.00 bis 18.00 Uhr hier noch anmelden. Der Abstract zum Vortrag:

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Leidenschaft für Fragen des Lehrens

„Von Masterabsolvent:innnen bis Professor:innen – der Online-Masterstudiengang ´Higher Education´ an der Universität Hamburg zieht eine multidisziplinäre Studierendenschaft diverser Karrierestationen an. Dabei eint sie die Leidenschaft für Fragen des Lehrens und Lernens an der Hochschule und für Bildung durch Wissenschaft.“ Mit diesem Teaser startet ein Interview (online hier), das Carla Bohndick und Eileen Lübcke für das Hochschulforum Digitalisierung gegeben haben und dabei Ablauf und Besonderheiten des Master Higher Education darstellen.

Ich hoffe, dass das Interview viele Leserinnen findet – und bei einigen vielleicht auch das Interesse am MHE weckt. Noch ist Zeit zur Bewerbung bis zum 15. Juli 2022.

Guter Auftakt: DBR-Netzwerk

Seit April 2021 besteht nun offiziell unser wissenschaftliches Netzwerk Design-Based Research (DBR), das drei Jahre lang (bis März 2024) von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Die Anzahl der Mitglieder (hier) beläuft sich auf 19. Das DBR-Netzwerk nutzt die Expertise von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus fachdidaktischer Forschung, Berufsbildungsforschung und Hochschulbildungsforschung, um DBR in der Bildungswissenschaft zu verankern und die wissenschaftstheoretische Fundierung von DBR auszubauen – so der Auftrag, den wir uns selber gegeben haben.

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Take home …

Prüfungen unter Pandemie-Bedingungen – das ist eine große Herausforderung. Wenn, wie aktuell etwa in Hamburg der Fall, gar keine physische Präsenz möglich ist, heißt das, dass alle Prüfungen online umzustellen sind. Die geltenden Datenschutzbestimmungen sind weitere, den Handlungsspielraum eingrenzende, Bedingungen. Überall da, wo in der Regel Klausuren in großer Zahl geschrieben werden, stellt sich nun ganz besonders die Frage, wie man das digital bewältigen soll. Eine Option (sicher aber nicht das Alleilmittel, vor allem in Massenfächern nicht) sind sog. Take Home Exams.

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Hoffen auf Licht am Ende des Tunnels

Mit etwas Verzögerung möchte ich auf unseren vierten HUL Newsletter aufmerksam machen (den man übrigens auch hier abonnieren kann :-)). Ein Blick ins Archiv zeigt, dass es eine gute Entscheidung war, so ein Instrument zu implementieren, hilft es uns doch gerade jetzt im HUL-Team, uns zu vergegenwärtigen, was trotz der immensen Einschränkungen alles läuft und möglich ist. Nun hoffen wir, in 2021 weiterhin einige erfreuliche Nahrichten zu haben und zumindest im Verlauf des Sommers auch mal wieder Licht am Ende des pandemischen Tunnels zu erblicken.

Qualitätskriterien für Design-Based Research – was (nicht) funktioniert

In internationalen Texten werden nicht selten „design“ und „science“ einander gegenübergestellt; wörtliche Übersetzungen sind schwierig, weil der deutsche Wissenschaftsbegriff breiter ist als das Wort „science“, das (nicht nur aber vorrangig) die Naturwissenschaften bezeichnet. Viele wissenschaftliche Kriterien orientieren sich allerdings auch im Deutschen in hohem Maße am naturwissenschaftlichen Vorbild (und nicht etwa an dem der Geisteswissenschaften). Wenn daher für Design-Based Research (DBR) Gütekriterien oder Standards gefordert werden, dann werden auch hier (in Anlehnung an „science“) nicht selten die Naturwissenschaften als Referenz herangezogen. Und genau das funktioniert natürlich nicht, denn:

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Momente des Innehaltens

Nun läuft es schon seit über einem Jahr: unser Projekt SCoRe – das erste durch Drittmittel finanzierte Design-Based Research (DBR)-Projekt (ein Verbundprojekt mit insgesamt fünf Partnern), das noch dazu zwei (große) Themen verbindet, die (heute) mein Kerninteresse bilden und mich seit langem begleiten:

  • zum einen das Thema DBR, mit dem ich mich seit 2005 beschäftige, von dem ich sozusagen nicht wegkomme – oder „schlimmer“ noch: das mich zunehmend mehr einnimmt (ein kleiner Beleg ist der Reader mit Preprints hier);
  • zum anderen das forschende Lernen, das mich ebenfalls seit Mitte 2000 umtreibt, vor allem aber seit 2013 in Forschungsprojekten und seit 2015 als Schwerpunkt am Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL) manifest ist.

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