Hybrid Spaces aus besonderer Perspektive

Tamara Rachbauer und Kathrin Eveline Plank von der Universität Passau haben um Veröffentlichung eines Beitrags in Impact Free gebeten, der ein wichtiges Thema anschneidet, das es in letzter Zeit oft im Fokus steht: die Verschmelzung materieller und virtueller Räume. Kontext ist hier die Lehrerbildung; inhaltlich geht es um ein historisches Thema und um die Frage, was man tun kann, um dem „Verschwinden von Zeitzeugen“ entgegenzuwirken. Hier geht es zum Beitrag mit dem Titel „Mapping Memory? Begründungslinien und Möglichkeiten der digitalen Verortung von Erinnerung in Vermittlungskontexten an einem Beispiel aus der Lehrer*innenBildung“.

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Zwischenstand – zur Diskussion gestellt

Im Nachgang zu unserer SCoRe-Abschlussveranstaltung (siehe hier) habe ich mit Frank noch einen Impact Free-Artikel (hier) verfasst, der unsere Inhalte aus dem Workshop zum Forschenden Sehen zusammenfasst. Unsere Überlegungen sind als Zwischenstand zu verstehen: Das ist der Vorteil mit dieser Publikationsreihe, dass sich hier auf schnellem Wege auch vorläufige Überlegungen festhalten und zur Diskussion stellen lassen.

Mit dem Forschungsfünfeck sicherer werden

Bereits 2019 hat DBR-Netzwerk-Mitglied Angelika Bikner-Ahsbahs hier gezeigt, wie das „Research Pentagon“ Promovierende der Mathematikdidaktik im Nachdenken über ihre Forschung unterstützen kann – auch in DBR-Projekten. Alexa Brase und ich haben diesen Faden aufgegriffen und überlegt, wie sich das Forschungsfünfeck als Heuristik speziell für DBR-Vorhaben in der hochschuldidaktischen Forschung nutzen lässt. Ausgangspunkt der Überlegungen war unsere Beobachtung, dass die hohe Dynamik in DBR bei Novizen zu etlichen Unsicherheiten führt. Das angepasste Forschungsfünfeck kann heuristisch genutzt werden, um ein Projekt und seine Veränderungen zu reflektieren, auf Kohärenz zu prüfen und die Dynamik produktiv zu nutzen. Unsere konzeptionellen Überlegungen zum DBR-Forschungsfünfeck haben wir in einem Impact Free-Artikel hier formuliert. Ein dazugehöriges Instrument für die Praxis erproben wir im Wintersemester im Master Higher Education.

Ende der Blogpause mit Impact Free

Und schon ist es September; es wird Zeit, den Blog wieder zu beleben. Ich starte das mit einer kurzen Nachricht: Noch vor der Blogpause hatte ich einen neuen Impact Free-Artikel hier hochgeladen. Der Titel: Mathematik-Vorlesungen neu denken: Vom didaktischen Design zu Design-Based Research. Die Autoren sind Martin Schmidt, Professor für Mathematik an der Universität Trier, und Frank Vohle. Der kurze Beitrag zeigt, wie Fachwissenschaftler und Didaktiker bei der Entwicklung neuer Lehrkonzepte zusammenarbeiten können und daraus auch Forschung in Form von Design-Based Research erwachsen kann.

Ohne größeren Zeitverzug

Hybrid Lehren – das Thema bewegt derzeit viele angesichts der wenig vorhersehbaren Pandemie-Lage im kommenden Herbst und Winter (siehe hier). Aus diesem Grund hatte ich meine letzten Beiträge dazu (siehe hier und hier) als Impact Free-Artikel ohne größeren Zeitverzug veröffentlicht, weil sich Fragen dazu, welcher didaktischer Spielraum und welche Anforderungen sich auftun, natürlich JETZT stellen und nicht erst in einigen (oder vielen) Monaten. So ähnlich sehen das offenbar auch Dorina Gumm von der TH Lübeck sowie Steffi Hobuß von der Leuphana Universität. Sehr gerne komme ich dem Anliegen der beiden Autorinnen nach, ihren Text zur Hybrid-Lehre unter Impact Free zu publizieren. In diesem steht das Bemühen im Fokus, die Verständigung zum Thema Hybrid-Lehre zu befördern, was dringend notwendig erscheint, sind die Vorstellungen dazu doch immer noch oft zu einfach. Hier geht´s zum neuen Impact Free-Artikel 38.

Irgendwie hybrid

Das Thema hybride Lehre dürfte mit Beginn des Wintersemesters wohl weiter an Fahrt aufnehmen. Die Pandemie scheint abzuflauen, doch vor neuen Wellen wird gewarnt, und letztlich weiß niemand, was das für die Hochschullehre ab Oktober 2021 bedeuten wird. Besser also online UND in Präsenz – also „irgendwie hybrid“ – planen?

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Nicht nur Wortklauberei

Typ, Format, Form oder Szenario? Es ist keine neue Frage, welcher dieser Begriffe sich genau unter welchen Bedingungen für was eignet, wenn man hochschuldidaktische Kategorien kreieren und zum Beispiel Ordnungssysteme erarbeiten will. Das ist auch beim Thema Prüfen der Fall. Manch einem mag das als Wortklauberei vorkommen. Ich denke aber doch, das man in wissenschaftlichen Kontexten ein angemessenes Maß an Genauigkeit braucht.

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Forschendes Lernen – auch in einer Pandemie (?)

Digitalisierung und forschendes Lernen – dieses Thema hat uns (am HUL) bereits in den Projekten FideS und FiDeS-Transfer beschäftigt und ist auch im laufenden Projekt SCoRe ein zentrales Thema. Trotzdem hat die Pandemie meiner Einschätzung nach noch einmal ein anderes Licht auf die Grenzen und Möglichkeiten der Nutzung digitaler Technologien bei der Gestaltung von Lehre zur Förderung forschenden Lernens geworfen. Im neuen Impact Free Artikel 34 haben Frank und ich versucht, unsere Überlegungen dazu zusammenzustellen. Der Text versteht sich als ein theoretischer Beitrag zum forschenden Lernen unter digitalen Bedingungen.

Ungewöhnlich intensiv

Zum zweiten Mal nun veröffentlichen Alumni des Masterstudiengangs Higher Education (neben Kristina Weißmüller) einen Impact Free-Artikel – inzwischen die Nummer 33. Unter dem Titel „Forschendes Lernen mit DBR: Eine methodologische Annäherung“ diskutieren Dominikus Herzberg und Klaus Joller-Graf ihre Erkenntnisse und Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit Design-Based Research im Rahmen ihres Studiums. Gerne veröffentliche ich das Ergebnis dieser ungewöhnlich intensiven Reflexion von DBR von zwei besonderen Autoren.

Thesen zur Wissenschaftsdidaktik

Erneut hat Kristina Weißmüller einen interessanten Impact Free-Artikel zur Wissenschaftsdidaktik beigesteuert, der sich aus einer vorrangig soziologischen Perspektive mit Lehren als einer zentralen Aufgabe der Wissenschaft auseinandersetzt und drei Thesen zu Ideal und Realität formuliert.

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