Gabi Reinmann

Hochschuldidaktik

Lehre in der wissenschaftlichen Weiterbildung

Allgemeines und Laufendes

Seit Mitte 2015 habe ich die wissenschaftliche Leitung des weiterbildenden Masterstudiengangs Higher Education inne und bringe dort auch meine Lehrverpflichtung ein (siehe hier). Dieses Engagement ist also gleichzeitig ein Master- und Weiterbildungsangebot. Derzeit sind wir auf Bitte des Präsidiums hin bemüht, den Master of Higher Education (MoHE) zu einem konsekutives Masterangebot weiterzuentwickeln.

Des Weiteren habe ich an der Universität Hamburg die wissenschaftliche Leitung unseres hochschuldidaktischen Workshop-Programms übernommen (siehe hier). Seit Anfang 2017 besteht in diesem Kontext die Möglichkeit, ein hochschuldidaktische Zertifikate zu erwerben (siehe hier). Sofern es zeitlich machbar ist, trage ich in unregelmäßigen Abständen auch selbst als Lehrende zu diesen Programmen etwas bei.

Abgeschlossenes

2010 bis 2013

Mit dem Anwachsen von Drittmittelprojekten und dem Wechsel an die Universität der Bundeswehr München habe ich meine Aktivitäten in der wissenschaftlichen Weiterbildung im Vergleich zu den Jahren vor 2010 etwas zurückgenommen. Parallel dazu habe ich meine Mitarbeiter motiviert, das eine oder andere Weiterbildungsangebot oder neue Weiterbildungsanfragen zu übernehmen, um auf diesem Feld eigene Erfahrungen zu sammeln – auch aus der Erkenntnis heraus, dass ich im Rahmen der Organisation, Gestaltung und Durchführung wissenschaftlicher Weiterbildung stets eine Menge gelernt habe. Zugenommen haben im selben Zeitraum Beratungsanfragen, sodass ich mich tendenziell von der wissenschaftlichen Weiterbildung weg- und zur wissenschaftlichen Beratung (z.B. FernUniversität Hagen, Universität Hamburg, Universität Bayreuth, Virtuelle Hochschule Bayern) hin bewegt habe. Thematisch war diese Bewegung mit einer Fokussierung auf hochschuldidaktische Fragen (Lehren und Lernen an der Hochschule im weitesten Sinne) verbunden, wobei Aspekte des Medieneinsatzes fast immer auch integraler Bestandteil waren.

2003 bis 2009

Während meiner Kernzeit an der Universität Augsburg lag der Fokus meiner Weiterbildungsaktivitäten auf den Themen E-Learning, Lerntheorien und lernpsychologische Grundlagen für Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Ich war über mehrere Jahre hinweg am Nachdiplomstudiengang „E-Learning und Wissensmanagement“ der Universität Luzern sowie am Nachdiplomkurs „Lesen, Medien, Literacy“ an der Universität Bern mit dem Thema „Lerntheorien und E-Learning“ beteiligt. Am hochschuldidaktischen Weiterbildungsprogramm für Lehrende an der Universität Zürich habe ich über vier Jahre hinweg regelmäßig zweitägige Fortbildungen zu psychologischen und didaktischen Grundlagen des E-Learning gegeben. Zwischen 2007 und 2009 habe ich an der Donau Universität Krems ein Blended Learning-Modul zum persönlichen Wissensmanagement angeboten, später dann auch ein ähnliches Online-Modul für die Pädagogische Hochschule Zentralschweiz. Dazu kamen einmalige Weiterbildungsaktivitäten zum organisationalen Wissensmanagement (z.B. beim Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München und im Augsburger MBA zur systemischen Organisationsentwicklung und Beratung).

1995 bis 2002

Mein Engagement in der wissenschaftlichen Weiterbildung war während der Zeit an der LMU München als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin und zu Beginn meiner Professur an der Universität Augsburg vergleichsweise hoch. Im Vordergrund meiner Weiterbildungsaktivitäten stand in dieser Zeit deutlich das Thema Wissensmanagement. Zusammen mit Prof. Mandl, seinen wissenschaftlichen Mitarbeitern oder allein war ich z.B. für die Siemens AG, die Münchener Rückversicherung, die TÜV-Akademie, das Bayerische Innenministerium, die Stadtakademie Augsburg, einige mittelständige Unternehmen und Zusammenschlüsse sowie für berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengänge tätig. Daneben aber spielte bereits das Lernen mit digitalen Medien eine Rolle, so z.B. in Weiterbildungsveranstaltungen für die Bertelsmann Stiftung und die HypoVereinsbank München. Weitere Themen in dieser Zeit waren das problemorientierte Lernen (z.B. IHK Augsburg) und das Qualitätsmanagement (z.B. Berufsschulen).

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