Ja, ich weiß, es ist komisch. Was meine inhaltliche Arbeit an der Zeppelin Universität (ZU) betrifft, halte ich mich seit Monaten bedeckt. Das mag vielleicht daran liegen, dass ich hochschuldidaktisch an der ZU noch nicht so recht angekommen bin. Damit will ich sagen: Lehrende und Studierende an der ZU haben mich sehr wahrscheinlich in dieser mir ja besonders wichtigen Rolle noch nicht sonderlich wahrgenommen. Und das konnten sie bisher auch kaum, weil ich wohl vor allem da sichtbar werde, wo die Meso- und Makroebene der Hochschuldidaktik tangiert ist: nämlich z.B. in der Programmgestaltung, speziell in der Mastergestaltung (aber auf einer sehr formalen Ebene), in der Diskussion zu Prüfungsfragen (wiederum vor allem auf einer formalen Ebene), in einem nach außen kaum sichtbaren „(People) Management“, in Vorarbeiten für eine Deputatsrichtlinie der Geschäftsführung (wobei ich aus diesen Vorarbeiten eigentlich auch mal einen zusammenhängenden Text machen könnte) etc. (das sind jetzt nur ein paar Beispiele). Wofür ich als Wissenschaftlerin stehe, dürfte (mit Ausnahme der Antrittsvorlesung) wohl noch etwas im Dunkeln liegen.