Von wegen Sommerpause

Zwei Podcasts sind Ende Juli und Ende August online gegangen – also von wegen Sommerpause 🙂 Mit Ende des Sommersemesters 2024 können wir nun 12 ProfCast-Episoden am HUL anbieten, in denen ich mit Professorinnen und Professoren an der Universität Hamburg wissenschaftsdidaktische Gespräch führe.

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Forschendes Entwerfen ausprobieren – nach der Sommerpause

Auf das Buch Forschendes Entwerfen: Design-Based Research in der Hochschuldidaktik habe ich bereits kürzlich verwiesen. Im Autorenteam haben wir uns nun darauf verständigt, ein Veranstaltungsangebot passend zum Buch zu machen. Die Ankündigung mit allen Infos findet sich hier im Blog des DBR-Netzwerkes. Damit verabschiede ich mich in die Sommerpause – bis Ende August. Ich wünsche allen ein paar erholsame Sommerwochen! Bis bald.

Eilmeldungen

Die Sommerpause naht – jedenfalls bei vielen im Wissenschaftsbetrieb. Mindestens drei Dinge könnten aber noch „erledigt“ werden:

Wer sich noch schnell zum Wintersemester 2024/25 für den Masterstudiengang Higher Education (MHE) bewerben möchte, kann das bis einschließlich Montag, den 15. Juli tun. Infos zur Bewerbung (die online erfolgt) gibt es hier. Zum MHE kann man sich im Sommer und Winter bewerben. Wir freuen uns auf Bewerbungen auch aus Österreich und der Schweiz – und prinzipiell aus allen Disziplinen heraus.

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Wissenschaftsdidaktik – Band IV

Nun ist auch Band IV der Reihe Wissenschaftsdidaktik online zugänglich. Dieser Band ist der Wissenschaftskommunikation gewidmet, die – was die Beiträge des Sammelbandes zeigen – eine gewisse Nähe zur Wissenschaftskommunikation hat.

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Besser als keine Lehre

Was war doch gleich wieder hybride Lehre und – spezieller – hybride synchrone Lehre? Es hat den Anschein, als wäre das seit Anfang 2023 kein Thema mehr, weil alle lieber gebannt auf die nächsten Entwicklungen generativer Künstlicher Intelligenz (KI) schauen. Zu einem ähnlichen Schluss kommen Tina Basler und Malte Persike in ihrem HFD-Diskussionspapier mit dem Titel: “Können Sie das nicht auch live streamen?” Didaktische Herausforderungen und strategische Potenziale hybrider synchroner Lehre. Die hybride synchrone Lehre sei „nach einem intensiven Spotlight während der Pandemie in Deutschland wieder auf das Niveau einer Graswurzelbewegung zurückgefallen, mit der sich nur wenige Hochschulleitungen strategisch aktiv befassen“ (S. 2).

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Integriert oder separat?

Sind Digitalisierung und (generative) Künstliche Intelligenz (gKI) in der Lehre „eigene“ Themen oder sollten sie in das Themengebiet der Lehrgestaltung möglichst nahtlos integriert werden? Grundsätzlich bin ich für letzteres. In unseren Bemühungen am HUL, Lehrpersonen neben interaktiven Angeboten (hier ein Überblick) auch mit verschiedenen Varianten von Selbstlernmaterial zu versorgen, gehen wir weitgehend diesen Weg.

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Forschendes Entwerfen

2005 habe ich den ersten Artikel zu Design-Based Research veröffentlicht (ein Überblick über alle Publikationen findet sich hier im Reader, den ich auch gerade aktualisiert habe). Seitdem hat mich dieses Forschungsgenre nicht mehr losgelassen. Mit der Monografie Forschendes Entwerfen. Design-Based Research in der Hochschuldidaktik, die ich zusammen mit Dominikus Herzberg und Alexa Brase verfasst habe, bin ich vorerst da „angekommen“, wo es mich vermutlich immer schon hingezogen hat: nämlich zu einem designwissenschaftlichen Verständnis von DBR als zumindest einer möglichen Lesart.

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Zuverlässig, redlich, respektvoll und verantwortlich

Das Forum für den Europäischen Forschungsraum (bestehend aus europäischen Ländern und Interessenträgern aus Forschung und Innovation) hat Leitlinien für den Einsatz generativer KI in der Forschung entwickelt. Zielgruppe sind neben Forschenden auch Fördereinrichtungen und Forschungsorganisationen. Das Papier mit dem Titel „Living guidelines on the responsible use of generative ai in research“ ist online hier zugänglich.

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Ich weiß es nicht

Bedeutet die Generative KI einen epochalen Wandel für unsere Gesellschaft? Vielleicht, so könnte man die Antwort von Elena Esposito aus ihrem aktuellen Essay „Kommunikation mit unverständlichen Maschinen“ (2024) zusammenfassen. Natürlich aber ist nicht diese uneindeutige Antwort, sondern der dahinterliegende Argumentationsgang das Interessante an dem 95 Seiten umfassenden Buch, erschienen beim Residenz Verlag.

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