Besser als keine Lehre

Was war doch gleich wieder hybride Lehre und – spezieller – hybride synchrone Lehre? Es hat den Anschein, als wäre das seit Anfang 2023 kein Thema mehr, weil alle lieber gebannt auf die nächsten Entwicklungen generativer Künstlicher Intelligenz (KI) schauen. Zu einem ähnlichen Schluss kommen Tina Basler und Malte Persike in ihrem HFD-Diskussionspapier mit dem Titel: “Können Sie das nicht auch live streamen?” Didaktische Herausforderungen und strategische Potenziale hybrider synchroner Lehre. Die hybride synchrone Lehre sei „nach einem intensiven Spotlight während der Pandemie in Deutschland wieder auf das Niveau einer Graswurzelbewegung zurückgefallen, mit der sich nur wenige Hochschulleitungen strategisch aktiv befassen“ (S. 2).

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Synchron-hybride Lehre – weiterhin von Bedeutung?

„Biete Antrag – suche Förderung“ – unter diesem Titel habe ich Anfang Februar eine Projektidee zur Gestaltung synchron-hybrider Lehre online gestellt (hier). Leider ist es offenbar nicht gelungen, die Idee auf zwei Seiten (das war das Beantragungsformat bei der Ausschreibung der Stiftung für Innovation in der Hochschullehre) überzeugend darzustellen und/oder die Zielsetzung passt derzeit nicht (mehr) in den Kreis der „innovativen Ziele“. Der Antrag wurde abgelehnt. Das „Suche Förderung“ bleibt also leider bestehen, denn tatsächlich schaffen wir es am HUL so nebenher nicht, die drängenden Fragen nach einer sinnvollen und wirksamen Gestaltung synchron-hybrider Lehre wissenschaftlich (im Sinne von systematisch und forschend) zu beantworten.

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