Anti-MOOC als neuer pädagogischer Common Sense?

Welche Wellen – Euphorie und Untergangsstimmung im raschen Wechsel: Die Rede ist mal wieder von MOOCs, was leider inzwischen bei vielen reflexartig eine Gleichsetzung mit allen Formen des Einsatzes digitaler Medien in der Lehre auslöst. Und letzteres ist WIRKLICH ein Problem!

Inzwischen steht die Welle auf Kritik – Anti-MOOC statt MOOC: Dazu gibt es Lesenswertes, z.B. das von Rolf Schulmeister herausgegebene Buch „MOOCs: Offene Bildung oder Geschäftsmodell“, das erfreulicherweise hier offen (!) zugänglich ist. Ich habe erst den Einführungsbeitrag gelesen, aber den kann ich schon mal empfehlen. Und dann gibt es FAZ-Artikel wie diesen (hier), der ebenfalls durchaus berechtigte Kritik äußert, das aber zum einen – wie oben angedeutet – ziemlich undifferenziert mit allen anderen Formen mediengestützter Lehre vermengt und zum anderen auch in den größeren Kontext der Bürokratisierung einordnet:

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Gestaltungsorientierung hoch zwei

Gleich zwei Texte zur Gestaltungsorientierung in der Bildungsforschung liegen aktuell auf meinem Schreibtisch: Zum einen das kürzlich (also 2013) erschienene Buch von Gerhard Tulodziecki, Silke Grafe und Bardo Herzig (Titel: Gestaltungsorientierte Bildungsforschung und Didaktik. Theorie – Empirie – Praxis) und zum anderen ein Preprint (online hier) von Annabell Preußler, Michael Kerres und Mandy Schiefner-Rohs mit dem Titel „Gestaltungsorientierung in der Mediendidaktik: Methodologische Implikationen und Perspektiven“ (erscheint im Jahrbuch Medienpädagogik 10).

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Menschen, die nicht so gerne reisen

Es soll ja Menschen geben, die nicht so wahnsinnig gerne reisen, vor allem nicht gerne in ferne Länder. Ich gehöre zu diesen Menschen, die wahrscheinlich in der Minderheit sind. Umso besser, dass es andere gibt, die das gerne machen und dann wichtige Eindrücke mit nach Hause bringen UND sie auch noch teilen. Eine solche Reise hat Sandra gemacht, die seit gestern ebenfalls an der Zeppelin Universität (ZU) ist (jetzt darf man das ja sagen, nachdem Sandra es selber gepostet hat, nämlich hier :-)). Und für die ZU war sie in der letzten September-Woche auf Expertenreise – eine Reise der Fulbright-Kommission und des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft. Wer wollte, konnte ihre Erkenntnisse und Erfahrungen im Blog mit verfolgen. Mir hat das sehr gut gefallen, dass Sandra nicht nur einen Rückblick verfasst, sondern jeden Tag kurz skizziert und die Eindrücke damit (noch ganz frisch im Gedächtnis) sukzessive mit ihren Lesern geteilt hat: von der Abreise (hier und hier) über den ersten, zweiten, dritten, vierten bis zum fünften Tag.

Die Blogposts beschreiben, was man sich zwar, wenn man die Literatur einigermaßen verfolgt und einige Online-Nachrichten und Blogs ein wenig quer liest, in groben Zügen denken kann – aber doch immer zweifelnd, wie weit diese Vermutungen tragen. Sandras Reisebericht nun skizziert, dass in den USA mehr und systematischer in digitale Bildungsmedien und deren Nutzung investiert, aber letztlich „auch nur mit Wasser gekocht“ wird, inwiefern man sich in Europa, aber auch in Deutschland, mit den bestehenden mediendidaktischen Aktivitäten keineswegs verstecken muss, dass es bisweilen oberflächliche Euphorie und ebenso differenzierte Auseinandersetzungen gibt etc.  Danke dafür!

Zum Nachmachen

Via e-teaching.org bin ich auf die Online-Zeitschrift „MOOCs Forum“ aufmerksam geworden. Es gibt nun die erste Ausgabe, die u. a. eine „Roundtable Discussion“ zu der These beinhaltet: „MOOCs werden die Bildung weltweit demokratisieren“. Zu Wort melden sich Jack Wilson, ehemaliger Präsident der University of Massachusetts, Andrew Ng, Direktor des Standford Artifical Lab und Mitbegründer von Coursera, sowie Peter Sloep, Direktor des Learning Network am Center for Learning Sciences and Technology, Heerlen, aus den Niederlanden.

Es lohnt sich durchaus, die drei sehr unterschiedlichen Einschätzungen zu lesen. Es ist nicht schwer zu erraten, dass Andrew Ng die oben formulierte These bejaht. Die beiden anderen glauben nicht, dass von MOOCs eine Welle der Bildungsdemokratisierung ausgeht, wobei ohnehin zu klären wäre, was man darunter genau verstehen will. Interessante Aspekte enthält aus meiner Sicht vor allem das Statement von Peter Sloep. So stellt er beispielsweise fest:„In MOOCs that are funded by venture capital (i.e., Coursera, Usacity), decisions are made by the investors for whom returns on investment are key concern, not people´s hopes and dreams. And even in MOOCs such as Harvard and MIT´s edX, funded by donations, influence may be granted as a token of goodwill but not as a right”. Dabei nimmt Sloep Argumente von Ng auf und entkräftet sie sinnvoll, wie ich finde.

Das ist ja immerhin ein gelungener Auftakt mit verschiedenen Perspektiven, die zum Nachdenken … und Nachmachen (!) anregen.

Achtungserfolg für MOOCs

Nichts sensationell Neues – das stellt auch Jochen Robes fest – steckt im aktuellen Bericht des MMB-Instituts für Medien- und Kompetenzforschung, die jährlich eine Expertenbefragung zum Einsatz digitaler Medien in der Weiterbildung durchführt.

Ich habe jedes Jahr erneut Probleme mit diesen „Vorhersagen“ und ich möchte mich künftig auch nicht mehr daran beteiligen: zum einen weil ich aus meiner Sicht inzwischen zu wenig praktische Erfahrung auf dem Weiterbildungssektor habe, zum anderen weil der Grundgedanke, eine Entwicklung in der Zukunft einzuschätzen einfach schwierig und vom Ergebnis wenig erhellend ist. Woran macht man seine Einschätzung fest? Und wer stellt sicher, dass die Befragten nicht doch eher das angeben, was sie sich wünschen, und weniger das, was sie begründet für wahrscheinlich halten? Sinnvoller wären daher aus meiner Sicht, wenn man danach fragen würde, was man aus welchen Gründen für wünschenswert hält und ob man sich dafür (in welcher Weise) einsetzen möchte. Das hätte dann etwas mit Veränderung und Gestaltung von Entwicklung zu tun.

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Wegklicken – innehalten – Bildungsindustrie?

Angeregt über einen Blog-Post von Jochen Robes habe ich in der SZ online einen kleinen Bericht aus dem Bereich „digitale Bildung“ (hier) von Pascal Paukner gelesen. „Die digitale Bildung wird … von der technologischen Entwicklung überholt“ – so heißt es im Teaser. Ich hatte den Text kurz überflogen, als uninteressant eingestuft, weggeklickt und dann doch kurz innegehalten. Warum? Weil mir plötzlich auffiel, wie sehr man sich schon daran gewöhnt hat, dass Bildung – oder genauer: die angebliche Zukunft der „digitalen Bildung“ – in einem Atemzug mit der Medien- und Musikindustrie genannt wird (wie auch wieder im besagten Artikel). Denkt man das zu Ende, müsste man auch von einer „Bildungsindustrie“ sprechen.

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Dackel, Pudel und Hunde

Im Urlaub habe ich die neue Studie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (Autoren: Woisch, Oltenburger & Multrus) mit dem Titel „Studierendenqualitätsmonitor. Studienqualität und Studienbedingungen an deutschen Hochschulen“ gelesen (online hier). Ich wiederhole jetzt nicht, was in der Zusammenfassung der Studie steht. Viele Ergebnisse der Befragung sind interessant: vor allem der zeitliche Vergleich mit Ergebnissen von einigen Jahren zuvor sowie der Vergleich zwischen Fachhochschulen und Universitäten. Andere Resultate wiederum dürften wenig erstaunlich sein (z.B. die studentische Einschätzung: zu wenig Praxisbezug an Universitäten und zu wenig Wissenschaftsbezug an Fachhochschulen), laden aber trotzdem zur Diskussion ein.

Mir ist jedoch noch etwas ganz anderes aufgefallen, nämlich die Verwendung des Didaktik-Begriffs (a) in der Studiendarstellung (also im Text) und (b) im Befragungsinstrument. Ich habe folgende Verwendungsweisen gefunden und mal sortiert:

(1) „Merkmale des Lehr- und Lernprozesses (Lehrinhalte, Lehrformen, Didaktik, Betreuung)“ (S. 1); (2) „didaktische Vermittlung“ (S. 5) bzw. „didaktische Vermittlung des Lehrstoffs“ (S. 22) bzw. „didaktische Qualität der Stoffvermittlung“ (S. 6), aber auch „Didaktik und Vermittlung“ (S. 24); (3) „die Organisation und Didaktik der Lehre“ (S. 6) sowie „didaktische Lehrqualität“ (S. 10). Der Begriff Hochschuldidaktik taucht im Text dagegen gar nicht auf.

Denkt man über diese Verwendungsweise des Didaktik-Begriffs nach, bleiben aus meiner Sicht einige Fragen offen:

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einbläuen, einpauken, einhämmern

Endlich habe ich es zu Ende gelesen – das Buch von Yehuda Elkana und Hannes Klöpper mit dem Titel „Die Universität im 21. Jahrhundert. Für eine neue Einheit von Lehre, Forschung und Gesellschaft“ (2012).

Bei socialnet gibt es sogar zwei Rezensionen (hier und hier), die den Inhalt zusammenfassen und ein kurzes, lobendes, Fazit ziehen. Teilweise kann ich mich den Rezensenten anschließen. Insbesondere die Ausführungen zu historischen Hintergründen und internationalen Zusammenhängen und Unterschieden sind gut zu lesen und verschaffen einem auf unterhaltsame Weise einen Überblick. Zudem werden viele relevante Themen angeschnitten und auch dargelegt, dass und wie diese zusammenhängen (Beispiel: heutige Forschungs- und Förderpraxis, Lehrevaluationen, Ansprüche der Anschlusssysteme etc.). Dass Zweck und Ziele der Universität umfänglich reflektiert werden und in diesem Zusammenhang auch konkrete Beispiele angeführt werden, hat das Buch für mich auf jeden Fall lesenswert gemacht (Nebenbemerkung: Das Kapitel zur „Renaissance der Rhetorik“, Kap. V., finde ich sehr interessant; ich sehe da unter anderem eine Reihe von Anknüpfungspunkten zu Herausforderungen der Vermittlung – jenseits der platten Trichtermetaphorik).

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Wissenslücken – ohne schlechtes Gewissen

Meine Habilitationsschrift – (sehr) LANG ist es her! 😉 – beginnt mit einem Zitat von Mittestraß: “Wer nur Wege geht, die auch andere gehen, übersieht allzu leicht das Unwegsame, das wirklich Neue, den Schwindel des Nichtwissens und den Umstand, daß wir nicht nur in einer Welt der Gegenstände, sondern auch in einer Welt der Aneignung, der Bedürfnisse und schwächer werdenden Orientierungsleistungen leben” (Mittelstraß, 1998, S. 43). Das mit dem „Nichtwissen“ hat mich immer schon fasziniert und gleichzeitig mit Fragezeichen versorgt, was allerdings auch daran liegen dürfte, dass ich die Sprache der Soziologen nicht immer besonders gut verstehe. Recht gut verstanden (soweit man das selber beurteilen kann) habe ich aber in den 1990er Jahren die Texte von Nico Stehr. Für meine Habil habe ich damals sein Buch mit dem Titel „Arbeit, Eigentum und Wissen: Zur Theorie von Wissensgesellschaften“ (1994) gelesen. Heute Morgen dann (als Ausgleich zu ein paar Tagen schrecklicher Bürokratie-Arbeit) bin ich auf einen seiner aktuellen Texte gestoßen: „Wissen und der Mythos vom Nichtwissen“ (online hier).

In diesem Beitrag vertritt Stehr die These, dass die Dualität von Wissen und Nichtwissen wenig erhellend ist. Das Nichtwissen sei zu einem Mythos geworden – auch in den Medien. Aus meiner Sicht fragt Stehr zu Recht, was denn genau die Bezugsgröße dieser Dualität sei: das Individuum oder das Kollektiv? Für Steht arbeitet unsere heutige Gesellschaft notgedrungen „kognitiv arbeitsteilig“ – und das sogar ganz erfolgreich. Eine strikte Gegenüberstellung von Wissen und Nichtwissen passe da genau genommen denkbar schlecht hinein. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es ihm unter anderem darum, uns ein wenig das schlechte Gewissen zu nehmen, wenn wir immer wieder feststellen, was wir alles nicht wissen (wobei das schon schwierig genug ist, weil man ja an sich nicht wissen kann, was man nicht weiß, da es in dem Moment schon wieder Wissen ist). Gleichzeitig lese ich aus dem Text heraus, dass Expertentum notwendig ist. „Es ist unrealistisch zu glauben, dass der Durchschnittsbürger, einschließlich der gut ausgebildeten, ausreichend ´technisches´ Wissen hat oder haben sollte, um in komplexe Entscheidungsfindungen einzugreifen“ (S. 49).

Stehr schlägt vor, Wissensformen nach der „Art der involvierten Partizipation“ (S. 51) zu unterscheiden. Das hört sich für mich interessant hat, wird aber leider nicht näher ausgeführt. Interessant finde ich das deshalb, weil es auch Auswirkungen auf didaktische Aufgaben haben könnte. Vielleicht wäre es fruchtbar, hier weiterzudenken und soziologische Impulse dieser Art für didaktische Fragen zu nutzen? Allerdings kann ich dem Vorschlag nicht zustimmen, Wissen vor allem als soziologisches Konstrukt zu fassen (S. 51). Man muss es aus meiner Sicht in jedem Fall AUCH als ein psychologisches Konstrukt sehen und bearbeiten. Stehrs Definition von Wissen als „Fähigkeit zum sozialen Handeln“ hat aber durchaus das Potenzial, sowohl psychologisch als auch soziologisch verstanden zu werden. Wenn noch hinzukommt, dass sich mit Wissen im so verstandenen Sinne die Handlungsmöglichkeiten erweitern, freuen sich auch die Pädagogen, weil das ja nun Zweck jedweder Form von Bildung ist (also die Erweiterung der Handlungsspielräume). Und siehe da: Man kommt hier ganz ohne den Kompetenzbegriff aus 🙂

Und was ist jetzt mit dem Nichtwissen? Stehr plädiert dafür, sich des Gegensatzes von Wissen und Unwissen (entspricht das dem Nichtwissen?) zu entledigen (S. 54). Besser sei es, davon zu sprechen, dass Personen mal mehr, mal weniger wissend oder unwissend (je nach Kontext) seien. Guter Vorschlag – jedenfalls für mich, denn: Ich verliere bei diesen „Negationsdiskursen“ regelmäßig den Faden und frage mich: Was genau sollen wir mit den „Erkenntnissen“ anfangen?

Oh – jetzt weiß ich wieder, warum ich Pädagogik studiere

„Bepflanzung und gutes Raumklima inkl. Farben, ein mobiles Mobiliar, ein Touchscreen sowie eine Projektionsmöglichkeit aus allen Punkten des Raumes“ – so die relativ übereinstimmende Wunschliste von Studierenden, die Martin Ebner (mit Team) 2012 zum Thema Lehr-Lernraum in Workshops hat nachdenken lassen. Nun ist an der TU Graz so ein Raum versuchsweise eingerichtet worden (Text und Bilder hier).

Leider ist das an vielen Hochschulen nicht Realität: Wenn ich an Mobiliar in Unis denke, fallen mir (aktuell z.B.) unglaublich schwere Stühle und Tische ein, bei denen man sich zweimal überlegt, ob man auch nur Kleinigkeiten umstellt (die müssen da irgendwo Blei reingegossen haben). Oder man ist mit Hausmeistern und anderen „Raumwächtern“ konfrontiert, die einen bereits als potenziellen Vandalen im Visier haben, wenn man mal die Sitzordnung ändert.

Ab und zu mache ich es dann aber doch: Ein großer Effekt entsteht bereits, wenn man die Tische entfernt (was natürlich voraussetzt, dass die Studierenden nicht zwingend mitschreiben müssen). Das irritiert erfahrungsgemäß erst einmal stark – schon allein deshalb, weil man jetzt nicht weiß, wohin mit dem Kaffeebecher und der Wasserflasche (auch die Brotzeit kann man schlecht auspacken), und es ist schwerer, hinter dem geöffneten Notebook zu verschwinden. Überhaupt: Das ist erst mal ungemütlich – ungewohnt. Dumme Sprüche („oh – jetzt weiß ich wieder, warum ich Pädagogik studiere“) muss man freilich auch hinnehmen. In der Regel lohnt es sich trotzdem: Die Aufmerksamkeit ist anders fokussiert – der Tisch als Barriere zwischen Studierenden und Lehrenden ist weg. Es entsteht mehr Nähe, die natürlich (vor allem wenn sie ungewohnt ist) auch abgelehnt werden kann. In jedem Fall zeigen die meisten Personen in solchen Situationen mehr Präsenz – und die wünscht man sich als Lehrender ja schon (was gibt es Schlimmeres als in völlig abwesende Gesichter zu blicken).

Was ich auch nicht schlecht fände, wären Stehtische. Sitzt man nicht ohnehin genug? Ich selber stehe als Lehrende zwar die meiste Zeit – aber die Studierenden: Sitzen sie nicht ohnehin zu viel? Also wären auch Stehtische an den Wänden ganz gut, z.B. um sich da dann Notizen zu machen, oder auch mal im Netz etwas nachzuschauen etc. Auf Pflanzen könnte ich dagegen verzichten (wer denkt immer dran, die auch zu gießen?), aber mehr Farben: Ja, auf jeden Fall! Überhaupt: Etwas mehr Ästhetik – das Auge lernt ja mit, oder?