15 Jahre

Ich habe den Reader zu Design-Based Research (DBR) hier aktualisiert. In diesem Dokument sammle ich Preprints von eigenen Veröffentlichungen zu DBR. Die erste dazu liegt nun ziemlich genau 15 Jahre zurück (und ich frage mich öfter mal, was eigentlich in diesem Zeitraum alles NICHT passiert ist).

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Klug und beharrlich

An anderer Stelle (hier) hatte ich schon darauf verwiesen, dass ich meinen Beitrag zur forschungsnahen Curricuumentwicklung auf der Campus Innovation 2019 und am Gedenksymposion für Ludwig Huber als Text verfügbar machen werde. Hier kann man nun – wie versprochen – die schriftliche Fassung abrufen.

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Im Hosentaschenformat

Auch 2019 wollten wir im Rahmen des HUL-Forschungskolloquiums wieder ein Lektüre-Kolloquium veranstalten – geplant, getan. Wir haben uns auf ein Reclam-Bändchen im zum Lesen einladenden Hosentaschenformat geeignet: Bauer, T. (2018). Die Vereindeutigung der Welt. Über den Verlust an Mehrdeutigkeit und Vielfalt! Stuttgart: Reclam. Klein, aber fein, kann man da nur sagen. Bauers Analyse zur „Vereindeutigung der Welt“ ist interessant und regt zum Nachdenken an. Meine Ergebnisse des Nachdenkens anbei:

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Contra ohne Pro

Im Juli erhielt ich aus der Redaktion von Forschung und Lehre die Anfrage, ob ich mich bei einem Pro-Contra-Beitrag zur geplanten Organisation für Innovationen in der Hochschullehre beteiligen möchte. Mir wurde die Contra-Rolle angetragen.  Da das Ganze ja nun ohnehin eine beschlossene Sache ist, war ich zunähst recht skeptisch, allerdings ließ sich klären, dass „Contra“ doch eher breit gemeint ist: Kritisch reiche auch. Habe ich also gemacht. Leider hat sich dann aber niemand für eine Pro-Stellungnahme gefunden. Und so ist es bei einem kleinen Einzelbetrag (hier) geblieben – im September-Heft 2019.

Trügerisches Gefühl?

2005 habe ich den ersten Beitrag zu Design-Based Research geschrieben (siehe dazu auch den letzten Beitrag hier). Das ist also jetzt knapp 15 Jahre her. Seit 15 Jahren habe ich das Gefühl, dass das Interesse am Thema steigt – na ja, nicht ganz, vielleicht eher in Wellen. Angesichts der Tatsache aber, dass DBR nach wie vor einen schweren Stand in der methodologischen Landschaft der Bildungswissenschaft hat, frage ich mich natürlich, ob mich mein Gefühl nicht trügt. Aber immerhin: Bei uns am HUL kommt Interesse an – unter anderem in Form von Anfragen für Vorträge, Workshops oder Kolloquien zu DBR.

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Eigensinn

Über zwei Jahre ist es nun schon wieder her, dass die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik an der TH Köln stattgefunden hat. Ich durfte damals einen Keynote halten; das hatte mich sehr gefreut; genutzt habe ich diese Chance, um mich mit dem Eigensinn der Hochschuldidaktik zu beschäftigen. Nun gibt es den Beitrag auch in der Schriftfassung online hier (Seite 15-26).

Längst nicht alles gesagt

Viele Jahre begleiten wir nun schon das Projekt optes. Da wir das nur aus einer allgemein-didaktischen Perspektive aus können, sind wir sehr froh darüber, dass seit der zweiten Förderphase auch Mathematikdidaktiker mit an Bord sind. Infolge unserer recht spezifischen Rolle bietet es sich wenig an, allein etwas zu publizieren. Seit längerem aber nutzen wir das Projekt, um uns Gedanken über das Üben zu machen – und zwar ganz generell (siehe dazu auch hier). Nun haben wir endlich einen Teil unserer Überlegungen zumindest in einem Impact Free-Artikel zusammengestellt – nämlich hier. Nach wie vor bin ich überzeugt, dass neben ebenso wichtigen wie interessanten Lehrformaten wie solchen, die das forschende Lernen fördern, sogar Vorlesungen und das eben auch das Üben hochschuldidaktische Themen sind, zu denen noch längst nicht alles gesagt ist.

700 Zeichen

Vom Hochschulmagazin der Universität Hamburg (hier) wurde ich gebeten, in 700 Zeichen zu drei Fragen zur universitären Lehre Stellung zu nehmen. Verwendet werden da jetzt für einen Beitrag Ausschnitte, sodass ich hier meine Aussagen im, wenn auch noch so kleinen, Zusammenhang wiedergebe – inklusive der etwas kritischeren Hinweise, die im Print dann wegfallen ;-).

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Spaßverderbendes Potenzial

Markus Deimann hat seine Vorüberlegungen zu einer Podiumsdiskussion zu „Bildung und Digitalisierung“ zugänglich gemacht (hier). Von der Tendenz her geht das in eine ähnliche Richtung, die ich auch im März 2018 an der Uni Mainz auf der Tagung „Digitalisierung als Herausforderung für die Hochschuldidaktik“ (hier die Vorträge) vertreten habe.

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Ungeeignet

Evidenz ist neben Exzellenz (und adere E-Wörtern wie Effizienz, Effektivität, Expertise, Evaluation) im Rahmen der Hochschullehre ein ganz wichtiger Begriff. Es stellt sich die Frage, wie er im Kontext der hochschuldidaktischem Forschung bzw. der Hochschulbildungsforschung zu verstehen und einzusetzen ist. Was als als „evidenzbasiert“ gelten kann und darf, wenn es um Lehren und Lernen geht, darüber lässt sich – ja darüber muss man wohl – streiten. Das sehen nicht alle so. Der neueste Impact Free-Artikel (hier abrufbar und im Rahmen dieses Blogs auch gerne kommentierbar) ist ein Text von Ines Langemeyer und mir, der im Rahmen eines Themenheftes leider nicht publiziert werden durfte und als ungeeignet eingestuft worden war.